Bezirksamt Friedrichshain-Kreuzberg

Stolpersteinverlegungen in Kreuzberg am 1. und 4. September

Der Künstler Gunter Demnig verlegt in Kreuzberg am 1. und 4 September sechs Stolpersteine für jüdische Opfer des Nationalsozialismus. Friedrichshain-Kreuzberg ist der erste Bezirk, der Stolpersteine finanziert, deren Verlegung von Angehörigen initiiert wird. In diesem Jahr wurden bereits 44 Steine im Bezirk verlegt.

Eröffnung der Dauerausstellung „100 Jahre Revolution 1918/19“

Anlässlich des 100. Jahrestages der Revolution von 1918/19 eröffnet der Paul Singer Verein auf dem Friedhof der Märzgefallenen am 3. September den ersten Teil einer neuen Dauerausstellung. Auf sieben Stelen und einer digitalen Ebene werden künftig die Hintergründe der revolutionären Ereignisse in Berlin beleuchtet und in die Geschichte der Revolution von 1918/19 eingeführt. Damit vergrößert die Außenausstellung das Informations- und Bildungsangebot auf dem Friedhof der Märzgefallenen.

Verzögerung beim Bau des Radfahrstreifens Gitschiner Straße

Die Bauarbeiten für den neuen Fahrradstreifen in der Gitschiner Straße zwischen Lindenstraße und Böcklerstraße können aufgrund anderer Baumaßnahmen im Bereich nicht planmäßig in diesem Jahr fertiggestellt werden. Die Bauarbeiten werden voraussichtlich im Frühjahr 2019 abgeschlossen sein.

Karl-Marx-Allee: Mietvertrag für das Café Sibylle unterzeichnet

Der Weiterbetrieb des traditionsreichen Café Sibylle in Friedrichshain ist gesichert: Vorige Woche hat die gemeinnützige puk a malta gGmbH den Mietvertrag zum Café Sibylle unterschrieben. Betreiberin des Cafés und der anstehenden Projekte wird die Tochtergesellschaft puk a malta sy gGmbH sein. Die Eröffnung ist für den Oktober geplant.

Stellungnahme des Baustadtrats zum Bauvorhaben Postbank-Hochhaus

Bezirksstadtrat für Bauen, Planen und Facility Management, Florian Schmidt, informiert:

Das Bezirksamt hat, sowohl auf politischer als auch auf der Verwaltungsebene, das Bebauungsplanverfahren VI 46-1 vorangetrieben, in der Öffentlichkeit zuletzt mit Veranstaltungen im November 2017 zur frühzeitigen Öffentlichkeitsbeteiligung. Dort wurde das alte Konzept des Bauherren vorgestellt.

Ehemalige Stalinallee wird städtebauliches Erhaltungsgebiet

Das Gebiet „Karl-Marx-Allee/Frankfurter Allee (ehemals Stalinallee) und deren flankierende Bereiche“ wird aufgrund seiner städtebaulichen Eigenart und der stadthistorischen Bedeutung nach §172 Absatz 1 Nummer 1 des Baugesetzbuchs als städtebauliches Erhaltungsgebiet ausgewiesen.

Auslobung des dritten Silvio-Meier-Preises

Die Bezirksstadträtin für Finanzen, Umwelt, Kultur und Weiterbildung, Clara Herrmann, informiert:

Die Bezirksverordnetenversammlung und das Bezirksamt von Friedrichshain-Kreuzberg werden in diesem Jahr schon zum dritten Mal den Silvio-Meier-Preis verleihen. Auch 2018 sollen eine engagierte Initiative, Einzelpersonen oder Projekte in Friedrichshain-Kreuzberg gewürdigt werden.

Anwohnervignette gefälscht: 1750 Euro Geldstrafe

Aufgrund der Fälschung einer Anwohnervignette wurde der Fahrer eines Pkw rechtskräftig zu einer Geldstrafe von 50 Tagessätzen zu je 35 Euro verurteilt. Der Betroffene manipulierte die bereits 2016 abgelaufene Vignette. Das rechtmäßige Verlängern einer Vignette kostet 20,40 Euro für zwei Jahre.

Gedenken an den Bau der Berliner Mauer

Anlässlich des 57. Jahrestages des Baus der Berliner Mauer laden die Vorsteherin der Bezirksverordnetenversammlung, Kristine Jaath, und die Bezirksbürgermeisterin, Monika Herrmann, zu einem stillen Gedenken ein.

Ökologische Umgestaltung der Grünfläche Auerdreieck

*Grünfläche in Friedrichshain wird mit BENE-Förderung ökologisch aufgewertet
und die Aufenthaltsqualität verbessert*

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