Mann im Ostbahnhof durch Messerstiche verletzt

Montag, 6. Mai 2019
Pressemeldung der Berliner Polizei

Zusammen mit der Bundespolizei wurden Beamte des Abschnitts 51 in der vergangenen Nacht zu einem Einsatz in Friedrichshain gerufen. Die Polizisten waren gegen 22.10 Uhr auf der Wache der Bundespolizei mit der Bearbeitung eines Ladendiebstahls beschäftigt, als ein Passant einen verletzten Mann an einer Rolltreppe im Untergeschoss meldete. Die Polizeikräfte eilten zum Ort. Nach bisherigem Ermittlungsstand war es dort zu einer Auseinandersetzung gekommen, in deren Folge ein 32-Jähriger blutend an der Rolltreppe zusammenbrach. Ärzte stellten später eine Stichverletzung am Oberschenkel fest. Er kam zur stationären Aufnahme und Behandlung in ein Krankenhaus. Lebensgefahr besteht dem Vernehmen nach nicht. Noch am Ort wurden zunächst zwei Verdächtige, eine Frau und ein Mann, 35 und 31 Jahre alt, überprüft, die gemäß Zeugenausgaben in die Auseinandersetzung verwickelt gewesen sein sollen. Ein Tatverdacht konnte nach weiteren Ermittlungen jedoch zunächst nicht erhärtet werden. Der 31-Jährige gab weiterhin an, dass der 32-Jährige versucht haben soll, ihn mit einem Holzbeil zu schlagen. Diesem Schlag hätte er jedoch ausweichen können, so dass er unverletzt blieb. Das Beil stellten die Beamten sicher. Die Kriminalpolizei der Direktion 5 ermittelt nun wegen versuchter gefährlicher Körperverletzung und gefährlicher Körperverletzung.


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