Ostkreuz: Joint bringt Haftbefehle ans Licht

Freitag, 19. Januar 2018
Pressemeldung der Bundespolizei

Donnerstagnachmittag gerieten Zwillingsbrüder am Bahnhof Ostkreuz durch den Konsum eines Joints ins Visier von Bundespolizisten. Für einen der beiden Brüder endete der Tag hinter Gittern.

Gegen 15:30 Uhr kontrollierten Einsatzkräfte der Bundespolizei zwei 20-Jährige am Bahnhof Ostkreuz, nachdem sie diese beim Rauchen eines Joints beobachtet hatten. Bei der Kontrolle fanden die Beamten bei den Zwillingsbrüdern diverse Betäubungsmittel. Darüber hinaus lagen gegen einen der 20-jährigen Brüder zwei Vollstreckungshaftbefehle wegen verschiedener Diebstahlsdelikte vor. Die Beamten nahmen beide jungen Männer fest und brachten sie zur weiteren Bearbeitung in die Dienststelle. Bundespolizisten leiteten gegen die jungen Deutschen Ermittlungsverfahren wegen Verstoßes das Betäubungsmittelgesetz ein.

Da der per Haftbefehl gesuchte Zwilling die geforderten Geldstrafen in Höhe von insgesamt 1.200 EUR zunächst nicht begleichen konnte, überstellten ihn Beamte zum Antritt seiner 120-tägigen Ersatzfreiheitsstrafe in den Zentralgewahrsam der Berliner Polizei.

Seinen Bruder, der u.a. 25g Cannabis und 50g Amphetamine im Rucksack mit sich führte, übergaben die Bundespolizisten nach Abschluss aller vorläufigen Maßnahmen zuständigkeitshalber an die Kollegen der Berliner Polizei. 


Karte - Map