Ostbahnhof: Randalierer in Psychiatrie eingewiesen

Montag, 10. Dezember 2018
Pressemeldung der Bundespolizei

In der Nacht von Samstag zu Sonntag nahmen Bundespolizisten einen 23-Jährigen im Berliner Ostbahnhof in Gewahrsam.

Kurz nach ein Uhr soll der 23-jährige Russe Reisende am Ostbahnhof belästigt und gegen eine S-Bahn getreten haben. Sicherheitsmitarbeiter der Bahn sprachen den Mann an und forderten ihn auf, damit aufzuhören. Als er trotz eines ausgesprochenen Hausverbots den Bahnhof nicht verlies, baten die Sicherheitsmitarbeiter die Bundespolizei um Unterstützung. Die Beamten nahmen den jungen Mann kurz darauf mit zur Dienststelle. Dort leistete der 23-Jährige Widerstand, indem er sich permanent wegdrehte und versuchte von der Dienststelle zu flüchten. Dies konnten die Beamten verhindern. Ein Drogenschnelltest ergab, dass der Mann unter dem Einfluss berauschender Mittel stand.

Die Bundespolizisten leiteten daraufhin Ermittlungsverfahren wegen Widerstandes gegen Polizeivollzugsbeamte und Hausfriedensbruchs gegen den Mann ein. Eine Ärztin wies den jungen Mann nach Abschluss aller polizeilichen Maßnahmen in die psychiatrische Abteilung eines Krankenhauses ein.


Karte - Map