Gefährliche Körperverletzung am Ostkreuz - Zeugen gesucht

Montag, 11. Januar 2016
Pressemeldung der Bundespolizei

Am Sonntagabend kam es zu einer gefährlichen Körperverletzung am S-Bahnhof Berlin-Ostkreuz. Dabei attackierten die Täter zwei Männer, die einen Streit schlichten wollten und so selbst zu Opfern wurden. Die Täter entkamen unerkannt.

Gegen 18:45 Uhr kam es auf dem Ringbahnsteig des Bahnhofes Ostkreuz zu einer Körperverletzung an der mehrere Personen beteiligt waren. Nach Angaben der Zeugen gerieten drei vermutlich arabischstämmige Männer und ihre zwei weiblichen Begleiterinnen in eine verbale Auseinandersetzung. In dessen Verlauf wurden die Frauen von den Männern geschlagen. Zwei Außenstehende beobachteten dieses Geschehen und wollten den Frauen helfen. Die Täter griffen einen 20-jährigen jungen Mann aus Wildau an und schlugen und traten ihn. Einen 49-jährigen Berliner, der ebenfalls eingeschritten war, rissen die Täter zu Boden und traten ihr am Boden liegendes Opfer gegen den Kopf. Die drei Männer flüchteten daraufhin gemeinsam mit ihren Begleiterinnen mit der nächsten S-Bahn. Der 49-Jährige erlitt ein Hämatom im Gesicht und musste zur medizinischen Behandlung in ein Krankenhaus gebracht werden.

Alarmierte Bundespolizisten konnten vor Ort lediglich die Geschädigten und weitere Zeugen antreffen. Eine Fahndung nach den flüchtigen Tätern verlief erfolglos.

Die Bundespolizei leitet nun ein Verfahren wegen gefährlicher Körperverletzung ein und sucht nach weiteren Zeugen, um die Täter ausfindig zu machen. Sachdienliche Hinweise zur Tat und/ oder dem Täter nimmt die Bundespolizeiinspektion Berlin-Ostbahnhof unter der Rufnummer 030 / 297779 - 0 oder jede andere Polizeidienststelle entgegen. Zudem kann auch die kostenlose Servicenummer der Bundespolizei (0800 / 6 888 000) genutzt werden.


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