Friedrichshain: Mit Messer im Straßenverkehr gedroht - Festnahme

Dienstag, 14. Oktober 2014
Pressemeldung der Berliner Polizei

Heute früh wurde ein Autofahrer in Friedrichshain bedroht. Gegen 3.30 Uhr war er mit seinem Wagen auf der Frankfurter Allee in Richtung Strausberger Platz unterwegs, als der Fahrer eines „BMW“ mehrfach den Anschein machte, ihn rammen zu wollen, und ihn so zum Abbremsen zwang. Diese Fahrweise setzte der „BMW“-Fahrer bis zur Kreuzung Voigtstraße fort, wo beide Wagen bei „Rot“ halten mussten. Der „BMW“-Fahrer nutzte diese Gelegenheit, den anderen Mann durch das geöffnete Autofenster zu bedrohen, und zeigte ihm dabei ein rund 40 cm langes Messer. Daraufhin rief der 32-jährige Bedrohte die Polizei. Die Polizisten nahmen den Verkehrsrowdy in der Mühlenstraße fest. Bei der Durchsuchung fanden die Beamten neben dem Messer, das unter dem Beifahrersitz lag, auch eine fünfstellige Summe Bargeld. Das Bargeld wurde beschlagnahmt. Der 44-Jährige, gegen den bereits einmal wegen Geldwäsche und Hehlerei ermittelt worden war, wurde nach einer erkennungsdienstlichen Behandlung wieder entlassen. Nun ermittelt die Polizei gegen den Mann nicht nur wegen Nötigung und Bedrohung im Straßenverkehr, sondern auch wegen Geldwäsche.


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