Streitschlichtung auf dem Bahnhof Warschauer Straße endet im Krankenhaus
Pressemeldung der Bundespolizei
Ein 22-Jähriger verletzte sich am Sonntagmorgen auf dem S-Bahnhof Warschauer Straße am Fuß, nachdem er versucht hatte eine körperliche Auseinandersetzung zwischen seinem Freund und einem weiteren Mann zu unterbinden. Er kam vorübergehend in ein Krankenhaus.
Die beiden 24 und 28 Jahre alten Männer waren gegen 03:25 Uhr auf dem Bahnsteig in Streit geraten. Auslöser war offenbar die Freundin des Jüngeren, welche von dem Friedrichshainer zuvor bedrängt wurde. Der Streit zwischen den beiden eskalierte, es entstand eine Rangelei, bei der die beiden Männer gegenseitig aufeinander einschlugen. Der Begleiter des 28-Jährigen versuchte zu schlichten, verletzte sich dabei aber am Fuß. Erst alarmierte Beamte der Bundespolizei konnten die beiden Streithähne voneinander trennen.
Der 28-Jährige erlitt eine Platzwunde an der Lippe. Sein vier Jahre jüngerer Gegner trug keine sichtbaren Verletzungen davon.
Die Bundespolizisten nahmen die Personalien der Männer auf und befragten mehrere Zeugen zum Tathergang. Beide erwartet nun ein Strafverfahren wegen Körperverletzung.
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