Friedrichshain: Auto und Führerschein beschlagnahmt

Samstag, 27. Juli 2019
Pressemeldung der Berliner Polizei

Ein 29-Jähriger, der in der vergangenen Nacht seine Unkenntnis der Straßenverkehrsordnung eindrucksvoll unter Beweis gestellt hat, ist nun vorerst sein Auto und seinen Führerschein los. Gegen 23 Uhr fiel der Audi-Fahrer einer Polizeistreife in der Frankfurter Allee in Friedrichshain durch seine, gemäß den Beamten, viel zu schnelle, rücksichtslose und verkehrswidrige Fahrweise auf. Der 29-Jährige soll nicht nur zu dicht auf andere Fahrzeuge aufgefahren sein und diese beim „Springen“ von Fahrstreifen zu Fahrstreifen geschnitten haben, er fuhr dabei noch auf freien Strecken weitaus schneller als erlaubt. Auch mindestens eine rote Ampel veranlasste ihn gemäß der ihm folgenden Polizisten nicht zum Stoppen. Die Beamten hielten den Audi schließlich an und überprüften den Fahrer, der sich äußerst uneinsichtig zeigte und sein Fahrverhalten selbst als „völlig normal“ bezeichnete. Weil der 29-Jährige während der polizeilichen Maßnahmen immer aggressiver wurde und zwischenzeitlich auch dessen Bruder am Ort erschienen war, forderten die Polizisten weitere Beamtinnen und Beamte zu der Überprüfung dazu. Gegen die schließlich folgende Beschlagnahme seines Fahrzeuges und Führerscheines legte der 29-Jährige ausdrücklich Widerspruch ein.


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