Pressemitteilungen Friedrichshain-Kreuzberg Februar 2012
Pressemitteilungen aus dem Berliner Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg - Februar 2012
Datum: 27.02.2012 Änderung der Sprechzeiten im Ordnungsamt Friedrichshain-Kreuzberg ab 01.03.2012 Zum 1. März 2012 werden die Sprechzeiten der unterschiedlichen für den Kundenverkehr zuständigen Bereiche des Ordnungsamtes Friedrichshain-Kreuzberg der Nachfrage der Besucherinnen und Besucher angepasst. Zentrale Anlauf- und Beratungsstelle (ZAB), Vignettenstelle, und der Bereich Sondernutzung, Bereich Gewerbe, Veterinär- und Lebensmittelaufsicht/ amtstierärztliche Sprechstunde, | |
Datum: 23.02.2012 Raus aus der Stadt.... .... rein in Luft und Sonne - Jetzt anmelden für die Ferienfahrten in den Sommerferien 2012! Die Bezirksstadträtin der Abteilung Familie, Gesundheit, Kultur und Bildung Monika Herrmann teilt mit: Der Frühling steht vor der Tür und auch der Sommer lässt nicht mehr lange auf sich warten. Das Bezirksamt Friedrichshain-Kreuzberg von Berlin bietet in den Sommerferien 4 Ferienaufenthalte für Kinder und Jugendliche im Alter von 4-14 Jahren an. Erfahrene und kreative Betreuungsteams begleiteten euch durch ein abwechslungsreiches Ferienprogramm. Bei Aktivitäten wie Sport, Tanz, Basteln, Nachtwanderungen, Baden, Theaterspielen und viel mehr, könnt ihr neue Freunde kennen lernen und gemeinsam tolle Erfahrungen sammeln. Im Mittelpunkt stehen Spaß, Abenteuer und Erholung. Dies alles könnt Ihr in wunderschöner Natur erleben. Auch in diesem Jahr werden Integrationsplätze für Kinder mit Behinderungen bereit gestellt. Die Reiseziele sind Konradshöhe, Wannsee, Bad Münder und Prebelow (Brandenburg) Ab Dienstag, d. 06.03.2012 9.00 Uhr nehmen wir telefonisch Voranmeldungen unter folgender Nummer entgegen: 90298- 4513 Frau Gillwald Die Anmeldungen für die Mädchenreise nach Prebelow/ Brandenburg erfolgen über das Mädchenzentrum „ALIA“. Telefon: 61 28 60 99 | |
Datum: 23.02.2012 Auftakt der Frauenmärz- Veranstaltungen des Bezirkes Friedrichshain-Kreuzberg mit dem Bezirksbürgermeister Franz Schulz Am Donnerstag, den 01.03.2012 um 13:00 Uhr findet der Auftakt der Frauenmärz-Veranstaltungen des Bezirkes Friedrichshain-Kreuzberg statt. Der Bürgermeister Franz Schulz und die Gleichstellungsbeauftragte Petra Koch-Knöbel des Bezirkes Friedrichshain-Kreuzberg eröffnen die Frauenmärz-Veranstaltungen im Rahmen des Internationalen Frauentags 2012 und laden herzlich zur Fraueninfomesse ein. Die teilnehmenden Instituionen wie die Planungs- und Koordinierungsstelle Gesundheit, die AWO-Schuldnerberatung, der Gemeindedolmetschdienst, das Seniorenamt, die Wirtschaftsförderung, das Frauen- und Gleichstellungsbüro, die vielen Frauen- und Mädchenprojekte, Weiterbildungs-, Qualifizierungs- und Existenzgründungsprojekte, Migrantinnenprojekte, Zufluchtseinrichtungen und viele andere stellen ihre Arbeit vor und beraten vor Ort. AHGATA. - Hilfe für die Zeugin, Büro für Prozessvorbereitung und Prozessbegleitung Ort: Rathaus Kreuzberg,Yorckstr. 4-11, 10965 Berlin, Foyer in der 1. Etage Vom 01.03. bis zum 06.03.2012 liegen Infomaterialien der Institutionen und Projekte auf den Infotischen aus. | |
Datum: 21.02.2012 Musikschule Friedrichshain-Kreuzberg feiert ihren alljährlichen Tag der offenen Tür am 03. März 2012 von 14:00 bis 18:00 Uhr feiert die Musikschule Friedrichshain-Kreuzberg ihren alljährlichen Tag der offenen Tür im Kunstquartier Bethanien am Mariannenplatz 2. Ein Mitmachprogramm für Kinder, Jugendliche und Erwachsene, Konzerte mit jazziger, rockiger und klassischer Musik sind nur einige Höhepunkte des Festes. Es können Musikinstrumente ausprobiert, das Wissen in einem Quiz gestestet oder im Chor gesungen werden. In diesem Jahr stehen nicht so bekannte Musikinstrumente im Mittelpunkt. Sie haben die Gelegenheit, Tuba, Kontrabass, Bratsche, Harfe und viele mehr zu hören und auszuprobieren. Das Fagott als Instrument des Jahres 2012 ist selbstverständlich auch dabei. Außerdem ist für Imbiss und Getränke im ist Musikcafe gesorgt. Kontakt: Frau Philippi, Tel. (030)90298 1439 | |
Datum: 20.02.2012 Feierliche Übergabe des Erweiterungsbaus Ludwig-Hoffmann-Grundschule am Donnerstag, den 23.02.2012 um 10:00 Uhr, Lasdehner Str. 21, 10243 Berlin In Anwesenheit des Staatssekretärs Ephraim Gothe, des Bezirksbürgermeisters Dr. Franz Schulz und des Stadtrates für Wirtschaft, Ordnung, Schule und Sport Dr. Peter Beckers wird am Donnerstag, den 23.02.2012, um 10:00 Uhr der Erweiterungsbau der Ludwig-Hoffmann-Grundschule feierlich übergeben. Aufgrund der steigenden Schülerzahlen im Ortsteil Friedrichshain war es erforderlich zusätzliche Schulkapazitäten zu erschaffen. Am Standort der Ludwig-Hoffmann-Grundschule lernen gegenwärtig 314 Schüler in 13 Klassen. Zukünftig werden sich die Schülerzahlen soweit erhöhen, dass die Ludwig-Hoffmann-Grundschule 3-zügig organisiert werden muss. "Ich bin glücklich, dass es mit dem Erweiterungsbau gelungen ist, die Bildungsmöglichkeiten unserer Kinder im Bezirk auch bei knappen Berliner Kassen verbessern zu können", so Schulstadtrat Dr. Beckers.
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Datum: 20.02.2012 Aufruf an die bezirklichen Unternehmen, Geschäfte, Restaurants etc. zur Beteiligung an der Equal Pay Day-Aktion im Bezirk Friedrichahin-Kreuzberg Mit großer Medienresonanz wurde im letzten Jahr unsere Rabatt-Aktion für Frauen am Tag der Lohngerechtigkeit (Equal Pay Day) begleitet. Dank der Unterstützung vieler Unternehmen im Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg und in anderen Bezirken Berlins und durch die vielfältigen Aktivitäten wurde in Presse, Funk und Fernsehen eine Diskussion über Ursachen der Einkommensunterschiede zwischen Frauen und Männer und über frauenpolitische Forderungen zur Beseitigung dieses skandalösen Tatbestandes in Deutschland angestoßen. Die Lohndiskriminierung bleibt nach wie vor ein aktuelles Thema!!! Zum 23. März 2012, dem Tag an dem die Frauen in Deutschland das durchschnittliche Jahreseinkommen der Männer im Jahr 2011 erreicht haben, rufen der Bezirksbürgermeister Franz Schulz und die Gleichstellungsbeauftragte Petra Koch-Knöbel Unternehmen im Bezirk auf, Frauen an diesem Tag einen Rabatt von bis zu 23% einzuräumen. Frauen verdienen in Deutschland durchschnittlich 23 Prozent weniger als Männer. Eine der ältesten Forderungen „Gleicher Lohn für gleiche Arbeit“ ist in Deutschland nach wie vor nicht eingelöst. Und das, obwohl Frauen bei den Bildungsabschlüssen die Nase vorn haben. Um auf diese gravierenden Einkommensunterschiede öffentlich aufmerksam zu machen und Frauen zu mobilisieren, gibt es seit 2008 auch in Deutschland den Equal Pay Day, den Tag der Lohngerechtigkeit. In diesem Jahr wird es bundesweit am 23. März vielfältige Aktionen und Veranstaltungen zum Thema geben. In Berlin rufen die bezirklichen Frauen- und Gleichstellungsbeauftragten in Kooperation mit dem FrauenComputerZentrum e.V. und dem Business and Professionell Women Germany - Club Berlin, Unternehmen, Geschäfte, Restaurants, Cafe’s dazu auf, Frauen am 23. März einen Rabatt von bis zu 23 Prozent einzuräumen. Jedes Unternehmen kann selbstverständlich selbst entscheiden, auf welches Produkt ein Rabatt bis zu 23 Prozent gewährt werden soll. Das Bezirksamt Friedrichshain-Kreuzberg veröffentlicht die Unternehmen, die sich an dieser Aktion beteiligen wollen auf der bezirklichen Homepage und selbstverständlich werden die Unternehmen auch auf der entsprechenden Aktions-Webseite www.23-prozent.de(Externer Link) aufgeführt. Auf der Aktions-Webseite finden Frauen, also ihre Kundinnen, eine Übersicht über alle beteiligten Unternehmen mit Adressen nach Branchen und Bezirken gelistet. Der Equal-Pay-Day-Aufruf erfolgt über Presse, Radio und mit einer speziellen Postkartenaktion Werbespot „Gleicher Lohn für gleichwertige Arbeit“! Der Spot wird auf der Videoplattform youtube, im „Berliner Fenster“ im Warte-TV der Berliner Bürgerämter und in einigen Kinos gezeigt. Ausgangssituation ist die in Deutschland noch immer ungleiche Bezahlung von Frauen und Männer für gleiche Arbeit.
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Datum: 15.02.2012 Einladung zur Planungswerkstatt: Der Kastanienplatz der Zukunft Die GEWOBAG, das Quartiersmanagement Wassertorplatz und die btu Cottbus laden Bewohner vom Kreuzberger Kastanienplatz am 18. Februar 2012 von 15 bis 18 Uhr zum Mitgestalten ein. Urbane Plätze können schöne Orte der Begegnungen und der nachbarschaftlichen Kontaktpflege sein. Der Kastanienplatz in Kreuzberg könnte ein solcher lebendiger Wohlfühlort zum Verweilen werden. Das Quartiersmanagement Wassertorplatz hat deswegen gemeinsam mit der GEWOBAG im Herbst 2011 eine Befragung der Bewohner des Quartiers realisiert. Mit Unterstützung des Lehrstuhls für Landschaftsplanung und Freiraumge-staltung der Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus wurden Konzeptionsvorschläge für die Weiterentwicklung des Kastanienplatzes erarbeitet. Diese werden nun in Form eines Modells am 18. Februar präsentiert. Alle Bewohner des Quartiers, darunter rund 2.000 GEWOBAG-Mieter, sind herzlich eingeladen, sich spielerisch und gestaltend an dieser Planungswerkstatt zu beteiligen und ihre Ideen von der zukünftigen Gestaltung des Platzes einzubringen. Die Veranstaltung findet im Büro des Quartiersmanagements statt. Kontakt für Nachfragen: Ilka Markus vom Quartiersmanagement-Büro, Tel. 030/616 595 82 | |
Datum: 07.02.2012 Kein Schadensersatz für East-Side-Gallery-Künstler wegen Zerstörung seines Bildes bei Sanierungsmaßnahmen Der Versuch eines Künstlers, gegen das Land Berlin gerichtlich eine Schadensersatzforderung in Höhe von mindestens 25.000,- EUR wegen Zerstörung seines Werkes an der East-Side-Gallery durchzusetzen, ist heute vor dem Landgericht Berlin gescheitert: Das Landgericht hat die Klage abgewiesen. Der Künstler hatte beanstandet, eine Sanierungsfirma habe im Auftrag des Landes Berlin sein Bild „Die Transformierung des Pentagramms zu einem Friedensstern in einem großen Europa ohne Mauern“ absichtlich vernichtet und so sein Urheberpersönlichkeitsrecht daran verletzt: Das „geistige Band“ zwischen ihm und seinem Mauerbild sei „irreversibel zerschnitten“ worden. Dem ist das Landgericht nicht gefolgt. Entscheidungsgründe liegen noch nicht vor. Landgericht Berlin, Urteil vom 7. Februar 2012 | |
Datum: 06.02.2012 Zusätzliche Plätze in der Kältehilfe durch schnelle Reaktion des Bezirks Friedrichshain- Kreuzberg Das Bezirksamt Friedrichshain- Kreuzberg hat umgehend auf die Bitte um Unterstützung der Senatssozialverwaltung reagiert. Sozialstadtrat Mildner- Spindler hat aufgrund der aktuellen Kältewelle in traditionell enger Zusammenarbeit mit den Kältehilfeträgern im Bezirk zusätzlich 15 Plätze der Kältehilfe in Friedrichshain- Kreuzberg gesichert. 5 Plätze werden ab heute von der St. Pius Kirchengemeinde in der Palisadenstraße und in der Alexandrinenstraße zur Verfügung gestellt. Weitere 10 Plätze werden bis Mittwoch, den 08.02.12 von der AWO im Kiezcafe in der Wühlischstraße eingerichtet. So kann der Witterung und dem Bedarf entsprechend ein erhöhtes Platzangebot in Friedrichshain- Kreuzberg für die gesamte restliche Kältehilfeperiode bis Ende März gewährleistet werden. Der Bezirk unterstützt die Senatsverwaltung aus eigenen Mitteln, da eine Finanzierung der dringend benötigten Unterkünfte im Fall der 15 Plätze in Friedrichshain- Kreuzberg von Landesseite abgelehnt worden ist. Der Bezirksstadtrat ist verwundert, dass in dieser gesamtstädtischen Problemlage die Verantwortung an die Bezirke abgeschoben wird. Mildner- Spindler erachtet die nun aus seinem Topf finanzierte unbürokratische und schnelle Hilfe für Obdachlose Menschen in Berlin, angesichts der traurigen Nachricht vom ersten Kältetoten in Deutschland, für dringend notwendig. Ansprechpartnerin: Frau Effertz, Tel.: 90298-2164 | |
Datum: 06.02.2012 Öffentlichkeitskampagne Nachbarschaftshilfe bei Schnee und Eis Infolge eines Antrags aus der Bezirksverordnetenversammlung haben das Seniorenamt und die bezirkliche Altenhilfekoordinatorin in Kooperation mit dem Computerprojekt der Begegnungsstätte Falckensteinstraße in Verantwortlichkeit des Bezirksstadtrats für Soziales, Beschäftigung und Bürgerdienste, Knut Mildner- Spindler, eine Öffentlichkeitskampagne „Nachbarschaftshilfe bei Schnee und Eis“ für den Fall extremer Witterung im Winter 2011/12 vorbereitet. Ziel ist es, mit Hilfe von Aufrufen über verschiedene Medien die Bürgerinnen und Bürger zur Nachbarschaftshilfe für ältere und gehbehinderte Mitmenschen in der Ausnahmesituation von Dauerfrost und Tiefschnee zu motivieren. Hierbei geht es um die Wintertage extremer Witterung, in der es erfahrungsgemäß weder die öffentliche Hand noch die Vermieter bzw. die beauftragten Dienstleistungsunternehmen schaffen, Ihren Räumverpflichtungen nachzukommen. Für die Bewältigung der durch extreme Witterungsbedingungen entstehenden Herausforderungen, insbesondere für mobilitätseingeschränkte Menschen, ist die Nachbarschaftshilfe ein geeignetes Instrument sozialer Gemeinschaften zur Bewältigung von individuellen oder gemeinschaftlichen Bedürfnissen und Notlagen, was es zu reaktivieren gilt. Es hat neben dem unmittelbaren Unterstützungseffekt für die Hilfebedürftigen auch positiven Einfluss auf die Ausbildung eines Gemeinschaftsgefühls und wirkt der zunehmenden Individualisierung entgegen. Die Organisation von Hilfe und Unterstützung auf persönlich/privater Ebene und informeller Art und Weise trägt zudem auf beiden Seiten grundsätzlich zur Werteentwicklung von Solidarität und Verantwortung bei und folgt dabei konsequent dem Subsidiaritätsprinzip. Allerdings ist die Annahme von Hilfe fremder oder nur entfernt bekannter Menschen im sensiblen Bereich der Versorgung bzw. des Einkaufs grundsätzlich eine Vertrauensangelegenheit. Insofern erscheinen in Extremsituationen auch unterstützende Räum- und Streuarbeiten der Gehwege sinnvoll und geeignet, um den durch Eis und Schnee eingeschränkten Personen die eigene Mobilität zu ermöglichen. Die Aufrufe werden in Form von Plakaten und Flyern in nachgeordneten Einrichtungen des Bezirksamtes und in Institutionen der psycho- sozialen Versorgung im Bezirk sowie bei einsetzendem Winterwetter über die Wartebildschirme in den Bürgerämtern Friedrichshain- Kreuzberg, über die O2- Arena-Werbetafel und über Spots im Berliner Fenster veröffentlicht, in der Hoffnung ein möglichst breites Publikum zu erreichen. Kontakt: Tanja Podubin, Tel.: (030)90298-2037 | |