Polizeiticker Friedrichshain-Kreuzberg November 2011
Polizeimeldungen aus dem Berliner Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg - November 2011
Eingabe: 29.11.2011 - 14:15 Uhr Drogerie ausgeraubt - Täter festgenommen Friedrichshain-Kreuzberg # 4363 Polizeibeamte haben heute Vormittag einen 28-Jährigen festgenommen, der kurz zuvor einen Drogeriemarkt in Friedrichshain überfallen hatte. Gegen 9 Uhr 35 betrat der maskierte Mann den Laden in der Boxhagener Straße und forderte mit vorgehaltener Schusswaffe die 31-jährige Verkäuferin auf, die Kasse zu öffnen. Der Räuber erbeutete die Einnahmen und flüchtete zunächst unerkannt. Den alarmierten Polizisten fiel der Tatverdächtige aufgrund der Täterbeschreibung in der Schulze-Boysen- Ecke Buchberger Straße auf. Bei der Durchsuchung des Mannes stellten die Beamten die mutmaßliche Tatwaffe, die Beute sowie Substanzen und Utensilien sicher, die auf möglichen Drogenkonsum hindeuten. Der 28-Jährige wurde festgenommen und einem Fachkommissariat des Landeskriminalamtes überstellt. Die Verkäuferin blieb unverletzt. | |
Eingabe: 28.11.2011 - 13:10 Uhr Brandstifter zünden Papiercontainer und Sträucher an Friedrichshain-Kreuzberg # 4352 Auf einen Papier- und Pappcontainer sowie an einer Hausfassade entlanghängende Pflanzen und Sträucher haben es unbekannte Brandstifter heute früh in Kreuzberg abgesehen. In beiden Fällen löschten Einsatzkräfte der Berliner Feuerwehr den Brand, durch den keine Personen verletzt wurden. | |
Eingabe: 28.11.2011 - 10:00 Uhr Taxifahrer überfallen Friedrichshain-Kreuzberg # 4347 Auf einen Taxifahrer hat es ein unbekannter Räuber gestern Abend in Kreuzberg abgesehen. Kurz vor 21 Uhr wurde der 50-jährige Droschkenfahrer in der Urbanstraße durch das offenstehende Fenster seiner Fahrertür zunächst mit Reizgas besprüht. Anschließend öffnete der Täter die Tür, raubte von dem 50-Jährigen die Geldbörse und flüchtete in unbekannte Richtung. Der Taxifahrer erlitt bei dem Überfall leichte Augenreizungen und begibt sich selbst in ärztliche Behandlung. Ein Fachkommissariat der Polizeidirektion 5 führt die Ermittlungen. | |
Eingabe: 27.11.2011 - 11:20 Uhr Unfriedlich verlaufende Demonstration vom Anmelder vorzeitig beendet Friedrichshain-Kreuzberg / Mitte # 4341 Neben zahlreichen friedlich verlaufenden Demonstrationen, die gestern in Berlin stattfanden, kam es während eines angemeldeten Aufzuges in Kreuzberg unter dem Motto "Gegen Faschismus und Rassismus - Staat und Nazis Hand in Hand?" zu Gewalttätigkeiten seitens der Demonstrationsteilnehmer, so dass der Anmelder die Demonstration vorzeitig beendete. Ab 11 Uhr 30 versammelten sich die Teilnehmer der Demonstration am Oranienplatz in Kreuzberg. Bereits dort kam es zu einzelnen Verstößen gegen das Vereins- und Versammlungsgesetz, indem verbotene Fahnen gezeigt und vereinzelt Vermummung angelegt wurde. Gegen 13 Uhr 10 setzte sich der Aufzug mit rund 2.000 Teilnehmern in Bewegung. Wenig später legten einzelne Demonstranten erneut Vermummung an und warfen Steine, Flaschen und Böller auf Polizisten sowie teilweise gegen erkennbar türkische Objekte. Als Polizeibeamte gegen 13 Uhr 30 eine Person wegen Landfriedensbruchs festnahmen, kam es zu einer Solidarisierung zahlreicher Demonstranten mit dem Festgenommenen. Die Beamten mussten einfache körperliche Gewalt und Pfefferspray einsetzen, um die Übergriffe der Teilnehmer zu unterbinden. Im weiteren Verlauf des Aufzuges kam es immer wieder zu Angriffen auf Polizisten mit Steinen, Flaschen und Pyrotechnik. Gegen 14 Uhr musste die Demonstration am U-Bahnhof Jannowitzbrücke angehalten werden, weil trotz mehrfachen Hinweisen erneut 20 bis 30 verbotene Fahnen gezeigt wurden. Nachdem es auch hier immer wieder zu Angriffen auf die eingesetzten Polizisten kam, beendete der Anmelder die Demonstration gegen 14 Uhr 20 vorzeitig. Im Anschluss an die Demonstration kam es am Moritzplatz in Kreuzberg zu einer Auseinandersetzung zwischen kurdischen und türkischen Personen, bei der ein Mann durch einen Messerstich verletzt wurde. Er kam zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus. Offenbar als Reaktion auf diese Auseinandersetzung kam es gegen 15 Uhr 40 in der Oranienstraße zu einer Schlägerei zwischen 30 Personen. Die Polizei nahm elf von ihnen fest. Insgesamt wurden im Verlauf der Demonstration 87 Polizeibeamte verletzt, von denen sechs ambulant in einem Krankenhaus behandelt werden mussten. Ein Beamter musste stationär in einer Klinik aufgenommen werden. Die Polizei nahm vor, während und nach der Demonstration insgesamt 71 Personen vorläufig fest und leitete 46 Strafermittlungsverfahren unter anderem wegen Landfriedensbruchs, Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte, Körperverletzung sowie Verstößen gegen das Versammlungs- und Vereinsgesetz ein. | |
Eingabe: 26.11.2011 - 10:25 Uhr 44-Jähriger tötet seine Mutter Friedrichshain-Kreuzberg # 4325 Gestern Abend gegen 18 Uhr 40 meldete ein 44-jähriger Mann der Polizei, seine Mutter getötet zu haben. An der genannten Anschrift in der Kreuzberger Gneisenaustraße erwartete er die Beamten und führte sie zur Wohnung seiner Mutter. Dort wurde die 71-Jährige in der Küche auf dem Boden liegend aufgefunden. Die sofortigen Reanimationsversuche durch die Beamten und den alarmierten Notarzt blieben ohne Erfolg. | |
Eingabe: 25.11.2011 - 09:20 Uhr Schwerverletzter Fußgänger nach Verkehrsunfall Friedrichshain-Kreuzberg # 4310 Bei einem Zusammenstoß mit einem Lkw erlitt ein 34-jähriger Fußgänger in der vergangenen Nacht in Friedrichshain schwere Verletzungen. Nach bisherigen Erkenntnissen wollte der alkoholisierte Mann gegen Mitternacht die Frankfurter Allee in Höhe der Pettenkofer Straße überqueren. Ein 44-jähriger "Renault"-Fahrer, der die Frankfurter Alee in Richtung Karl-Marx-Allee befuhr, konnte einen Zusammenprall trotz Gefahrenbremsung nicht mehr verhindern. Der Fußgänger wurde von dem Lkw erfasst, prallte gegen die Frontscheibe und wurde anschließend auf die Fahrbahn geschleudert. Der 34-Jährige erlitt schwere Beinverletzungen und kam zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus. Die Frankfurter Allee war während der Unfallaufnahme für rund eine Stunde gesperrt. | |
Eingabe: 24.11.2011 - 12:20 Uhr Auf geraubtem Roller unterwegs - Festnahme Friedrichshain-Kreuzberg # 4305 Die Staatsanwaltschaft wird heute einen bereits mehrfach wegen Gewaltdelikten in Erscheinung getretenen 18-jährigen "Schwellentäter" einem Ermittlungsrichter zum Erlass eines Haftbefehls, u.a. wegen schweren Raubes, vorführen. Der junge Mann, der in Berlin keinen festen Wohnsitz hat, war gestern früh in Kreuzberg gegen 5 Uhr 20 Zivilpolizisten der Direktion 5 aufgefallen, da an dem von ihm geführten Leichtkraftroller nur ein Versicherungskennzeichen angebracht war. Zudem war er mit überhöhter Geschwindigkeit unterwegs. Die zur Bekämpfung von Raubdelikten eingesetzten Polizisten forderten den Heranwachsenden in der Reichenberger Straße zum Anhalten auf. Statt dieser Weisung Folge zu leisten, flüchtete er und fuhr mehrfach bei "Rot" über Kreuzungen. In der Wiener Straße gelang es dann durch Querstellen eines Einsatzwagens, den Verdächtigen zu stellen. Der 18-Jährige kippte den Roller in Richtung eines Beamten, bevor er festgenommen werden konnte. Der Polizist wurde dabei leicht verletzt. | |
Eingabe: 22.11.2011 - 09:05 Uhr Mann überfallen Friedrichshain-Kreuzberg # 4279 Opfer eines Straßenraubes wurde in der vergangenen Nacht ein junger Mann in Kreuzberg. Der 21-Jährige befand sich kurz vor 1 Uhr auf dem Gehweg der Skalitzer Straße. Plötzlich wurde er von zwei Männern per Fußtritt zu Boden gebracht, mit einem Messer bedroht und nach Geld gefragt. Anschließend flüchteten die Täter mit ihrer erlangten Beute in Richtung Taborstraße. Das Opfer erlitt eine Fraktur des rechten Fußgelenks und kam in ein Krankenhaus. | |
Eingabe: 20.11.2011 - 16:10 Uhr Polizeieinsatz vor Szenelokal Friedrichshain-Kreuzberg # 4260 In der vergangenen Nacht kam es in Friedrichshain vor einem Lokal zu mehreren Polizeieinsätzen. Im Internet und auf Plakaten wurde offenkundig durch die "linke Szene" zu einer Solidaritätsparty im Anschluss an die "Silvio-Meier-Gedenkdemonstration" in einem Lokal in der Kinzigstraße aufgerufen. Aufgrund dieser Erkenntnisse befanden sich gegen 0 Uhr 30 Beamte einer Einsatzhundertschaft an der Frankfurter Allee Ecke Kinzigstraße. Zur gleichen Zeit hielten sich dort ca. 30 Personen, die augenscheinlich der linken Szene zugehörig waren, vor einem Spätkauf auf und konsumierten lautstark Alkohol. Sie wurden aufgefordert die Örtlichkeit zu verlassen. Dieser Aufforderung kamen sie nur widerwillig nach und liefen in Richtung des Lokals in der Kinzigstraße. Vor dem Laden befanden sich zu der Zeit etwa 100 Personen. Die Einsatzkräfte zogen sich, um eine Lageberuhigung herbeizuführen, zunächst zurück. Bevor die Personen in das Lokal gingen, wurden drei Beamte aus der Ansammlung heraus mit einem Laserpointer geblendet und an den Augen verletzt. Gegen 1 Uhr 15 meldete ein unbekannter 110 Anrufer, dass in der Kinzigstraße gegen Fahrzeuge uriniert wurde. Sachbeschädigungen konnten nicht festgestellt werden, die Einsatzkräfte sprachen erneut Platzverweise gegen mehrere Personen aus. Kurz vor 2 Uhr wurden eingesetzte Zivilbeamte aus einer wieder vor dem Lokaleingang befindlichen größeren Personengruppe heraus mit Steinen und Pyrotechnik beworfen, verletzt wurde niemand. Es kam erneut zu Platzverweisen, denen man kurz nach 2 Uhr nach kam. Nach einer Rücksprache mit den Verantwortlichen der Lokalität trat eine endgültige Lageberuhigung ein. | |
Eingabe: 20.11.2011 - 12:35 Uhr Gedenkdemonstration wurde vom Veranstalter frühzeitig beendet Friedrichshain-Kreuzberg # 4256 Die Gedenkdemonstration, die unter dem Motto "Niemand ist vergessen" stand, begann gestern wie angemeldet gegen 15 Uhr 20 an der Frankfurter Allee in Friedrichshain. Der Aufzug setzte sich gegen 16 Uhr 20 mit ca. 1300 Teilnehmern in Bewegung. In dem kurze Zeit später auf etwa 2500 Teilnehmern angewachsenen Zug herrschte teilweise aggressive Stimmung und es wurden durch einzelne Personen Vermummungen angelegt. Im weiteren Verlauf wurde Pyrotechnik abgebrannt, ein Knallkörper größerer Art gezündet, sowie Polizisten mit Flaschen, Steinen und Farbbeuteln beworfen. Dabei wurde in der Türrschmidtstraße die Frontscheibe eines dort geparkten Autos zerstört. In dem Fahrzeug befand sich eine Frau mit ihrem Kleinkind, die glücklicherweise nicht verletzt wurden. Weiterhin zeigte ein 30-Jähriger an der S-Bahnbrücke in der Karlshorsterstraße an, aus dem Aufzug heraus mit einer Flasche beworfen worden zu sein. Er erlitt eine Kopfplatzwunde und wurde zur ambulanten Behandlung in ein Krankenhaus gebracht. Gegen 18 Uhr 20 wurde der Aufzug durch den Versammlungsleiter vorzeitig beendet. Der Versuch von bis zu 900 ehemaligen Teilnehmern, sich geschlossen aufzugsähnlich vom Ort zu entfernen, wurde durch die Polizei unter Einsatz körperlicher Gewalt unterbunden. | |
Eingabe: 19.11.2011 - 15:30 Uhr Von Fahrscheinkontrolleur beleidigt Friedrichshain-Kreuzberg # 4248 Zu einer Beleidigung mit rassistischem Hintergrund kam es gestern Nachmittag in Kreuzberg. Ein 62-jähriger Mann erschien am späten Nachmittag auf einem Polizeiabschnitt und gab an, dass er sich gegen 15 Uhr in Begleitung einer Frau in einem Waggon der U-Bahnlinie U 12 befand. Ein Mitarbeiter einer Sicherheitsfirma, der Fahrscheinkontrollen durchführte, befand den Fahrausweis der Frau für ungültig und forderte sie auf, ihn für die Feststellung ihrer Personalien zu begleiten. Der 62-Jährige stieg ebenfalls am U-Bahnhof Gleisdreieck aus und äußerte dem Kontrolleur gegenüber, dass dies ein Irrtum sein müsse. Daraufhin äußerte sich der Angestellte abfallend über die | |
Eingabe: 19.11.2011 - 13:00 Uhr Mieterstreit eskalierte – SEK-Einsatz Friedrichshain-Kreuzberg # 4247 Ein Streit unter Mietern endete in der vergangenen Nacht in der Stralauer Allee in Friedrichshain mit einem Polizeieinsatz. Gegen 0 Uhr 45 beschwerte sich ein 45-Jähriger Mieter über den Lärm, der aus der über ihm gelegenen Wohnung drang, in dem er, vermutlich mit einem Besen, gegen seine Zimmerdecke klopfte. Nach dem Klopfen begab sich ein Gast aus der oben gelegenen Wohnung zu dem 45-Jährigen um mit ihm zu reden. An dessen Wohnungstür wurde der 29-Jährige bereits von dem angetrunkenen "Lärmgeschädigten" mit einer Schusswaffe in der Hand erwartet. Als er die Waffe durchlud und Drohungen aussprach ging der vermeintliche "Streitschlichter" wieder in die andere Wohnung zurück und alarmierte die Polizei. Durch die von den eingesetzten Polizisten angeforderten SEK-Beamten wurde die Wohnungstür geöffnet und der Diensthund zum Einsatz gebracht. Der Wohnungsinhaber wurde durch einen Hundebiss am Unterarm verletzt und sofort am Ort erstversorgt. Die Waffe, eine Schreckschusswaffe, lag unmittelbar hinter der Wohnungstür. Alarmierte Rettungskräfte der Berliner Feuerwehr brachten den Verletzten zur ambulanten Behandlung in ein Krankenhaus. | |
Eingabe: 19.11.2011 - 10:10 Uhr Miettoilette angezündet Friedrichshain-Kreuzberg # 4243 Ein auf Streifenfahrt befindlicher Funkwagen bemerkte in der vergangenen Nacht kurz vor 2 Uhr ein brennendes mobiles Klo in der Gabelsbergerstraße in Friedrichshain. Die Funkwagenbesatzung des Abschnitts 51 erstickte mittels Feuerlöscher die Flammen. | |
Eingabe: 16.11.2011 - 16:00 Uhr Gefährliche Kräuter verkauft – Geschäft geschlossen Friedrichshain-Kreuzberg # 4206 Intensive Ermittlungen der Staatsanwaltschaft zusammen mit dem Zoll, dem zuständigen Bezirksamt und der Polizei führten gestern zu der Schließung eines "Headshop" in Friedrichshain. | |
Eingabe: 14.11.2011 - 12:42 Uhr Frau betrat mit Schusswaffe Bundespolizeidienststelle Am Samstag betrat eine 22-jährige Frau aus Estland die Dienststelle der Bundespolizei am Ostbahnhof, um die Geldstrafe einer Freundin zu begleichen. Am Gürtel trug sie dabei eine Schreckschusspistole. Die Bundespolizei hatte zuvor die Freundin der aus der Punkerszene stammenden Frau festgenommen. Gegen sie lag ein Haftbefehl vor, der mit Zahlung einer Gelbstrafe von 720 Euro abgewendet werden konnte. Die Geldsumme beschaffte die Punkerin und kam damit zur Bundespolizei im Ostbahnhof. Beim Betreten der Dienststelle gegen 18 Uhr fiel den Beamten sofort die Schreckschusswaffe an ihrem Gürtel auf. Der Aufforderung der Polizisten, die Waffe auszuhändigen, kam sie sofort nach. Sie gab an, die Waffe gefunden zu haben. Die bereits polizeibekannte Frau erwartet nun eine Anzeige wegen unerlaubten Waffenbesitzes. | |
Eingabe: 14.11.2011 - 09:00 Uhr Radfahrer bei Verkehrsunfall verletzt Friedrichshain-Kreuzberg # 4171 Aus bisher nicht abschließend geklärter Ursache kam es gestern Abend in Kreuzberg zu einem Verkehrsunfall, bei dem ein Radfahrer schwer verletzt wurde. Nach Angaben eines 22-jährigen "BMW"-Fahrers fuhr dieser gegen 21 Uhr 45 im linken Fahrstreifen der Gneisenau- in Richtung Yorckstraße. Der 22-Jährige gab an, dass an der Kreuzung Mittenwalder Straße plötzlich der Radfahrer von rechts angefahren kam und seinen Weg kreuzte. Trotz Vollbremsung konnte der Pkw-Fahrer einen Zusammenstoß nicht mehr vermeiden. Der 46-jährige Radfahrer stürzte und erlitt Kopfverletzungen. Er kam zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus. Zum Unfallhergang konnte er bisher keine Angaben machen. | |
Eingabe: 13.11.2011 - 10:35 Uhr Werbezeitschriften angezündet Friedrichshain-Kreuzberg # 4168 Weggeworfene Werbezeitschriften hat ein Unbekannter heute früh in einem Hausflur in der Großbeerenstraße angezündet. Mieter bemerkten gegen 3 Uhr 20 den Qualm im Hausflur und alarmierten die Feuerwehr. Personen kamen nicht zu Schaden. | |
Eingabe: 13.11.2011 - 10:30 Uhr Polizei stellt Autoknacker Friedrichshain- Kreuzberg # 4166 Zwei Autoknacker im Alter von 18 und 21 Jahren stellten Polizisten vergangene Nacht in Friedrichshain. Die beiden hatten gegen 1 Uhr in der Simplonstraße die Scheiben zweier Pkws eingeschlagen und Navigationsgeräte entwendet. Die Polizisten nahmen Sie auf dem Bahnhof Ostkreuz fest. | |
Eingabe: 11.11.2011 - 19:25 Uhr Spritztour mit geklautem Lkw Friedrichshain-Kreuzberg/Treptow-Köpenick # 4151 Nach einem Einbruch in ein Büro, entwendete ein 28-jähriger Mann am gestrigen Abend gegen 22 Uhr 30 einen Fahrzeugschlüssel eines Firmenfahrzeuges. | |
Eingabe: 11.11.2011 - 18:45 Uhr Verdacht eines Tötungsdeliktes Friedrichshain-Kreuzberg/Lichtenberg # 4150 Intensive Ermittlungen führten heute zu der Festnahme des 47-jährigen Ehemannes der Vermissten Julissa Andrea J. V.. | |
Eingabe: 11.11.2011 - 16:35 Uhr Drogerieangestellte bedroht Friedrichshain-Kreuzberg # 4148 Ein Maskierter betrat heute Vormittag gegen 11 Uhr 35 ein Drogeriegeschäft im Weidenweg in Friedrichshain, bedrohte die Angestellte mit einer Schusswaffe und forderte Geld. Nachdem er seine geforderte Beute erhalten hatte, nahm er sich aus einem Regal Rasierklingen und flüchtete in Richtung Bersarinplatz. Die 44-Jährige blieb unverletzt. | |
Eingabe: 08.11.2011 - 16:25 Uhr Unbekannter überfiel Apotheke Friedrichshain-Kreuzberg # 4112 Ziel eines Räubers war heute Vormittag eine Apotheke in Friedrichshain. Gegen 11 Uhr 30 betrat der Mann das Geschäft in der Karl-Marx-Allee, bedrohte die 43-jährige Angestellte mit einer Pistole und forderte die Herausgabe von Geld. Nachdem der Unbekannte seine Beute erhalten hatte, entfernte er sich in Richtung Strausberger Platz. Der Angestellte blieb bei dem Überfall unverletzt. | |
Eingabe: 08.11.2011 - 15:35 Uhr Steinwürfe auf Konzerthalle Friedrichshain-Kreuzberg # 4111 Unbekannte haben heute früh den Eingangsbereich einer Konzerthalle in Friedrichshain mit Steinen beworfen und beschädigt. Kurz nach 5 Uhr beobachtete ein Wachmann zwei bislang unbekannte Männer, die den Eingang sowie eine Werbetafel des Gebäudes an der Mühlenstraße mit mehreren Kleinpflastersteinen bewarfen. Danach entfernten sich die beiden Täter mit Fahrrädern in Richtung Ostbahnhof. Beschädigt wurden mehrere Fensterscheiben und die Werbetafel. Der Polizeiliche Staatsschutz beim Landeskriminalamt hat die Ermittlungen zu den Hintergründen der Tat übernommen. | |
Eingabe: 07.11.2011 - 09:40 Uhr Jugendlichen angefahren und geflüchtet Friedrichshain-Kreuzberg # 4096 Ohne sich um einen von ihm angefahrenen 16-Jährigen zu kümmern, entfernte sich gestern früh ein Autofahrer in Friedrichshain. Der Jugendliche war nach bisherigen Erkenntnissen gegen 5 Uhr 40 von einem silberfarbenen Pkw erfasst worden, als er an der Kreuzung Markgrafendamm Ecke Hauptstraße die Fahrbahn überqueren wollte. Der unbekannte Fahrer soll sein Auto nach dem Zusammenstoß beschleunigt haben und in Richtung Stralauer Allee gefahren sein. Ein Rettungswagen brachte den 16-Jährigen mit gebrochenem Unterschenkel zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus. | |
Eingabe: 07.11.2011 - 09:35 Uhr Handtaschenräuber beißt zu Friedrichshain-Kreuzberg # 4095 Gestern Abend wurden zwei 20 und 22 Jahre alte Frauen in Kreuzberg Opfer eines Handtaschenraubes. Die beiden waren gegen 21 Uhr im Böcklerpark unterwegs, als sie von einer Gruppe Jugendlicher verfolgt und angehalten wurden. Einer der Jugendlichen schlug erst der Jüngeren mit der flachen Hand ins Gesicht und nahm dann die Ältere in den Schwitzkasten, um ihr die Handtasche entreißen zu können. Als diese ihre Tasche nicht losließ, biss der Täter der Frau durch deren Jacke in den Rücken. Anschließend stieß er sie zu Boden und floh mit der doch noch erbeuteten Handtasche. Die Frau erlitt oberflächliche Hautverletzungen, ihre Freundin blieb unverletzt. Das Raubkommissariat der Direktion 5 hat die Ermittlungen aufgenommen. | |
Eingabe: 06.11.2011 - 13:30 Uhr Auseinandersetzung auf U-Bahnhof Friedrichshain-Kreuzberg # 4088 Bei einer Auseinandersetzung auf dem U-Bahnhof Möckernbrücke wurde heute früh ein Mann in Kreuzberg verletzt. Gegen 6 Uhr gerieten der 23-Jährige und sein Begleiter auf dem Bahnsteig mit einer dreiköpfigen Gruppe anderer Männer in Streit. Ein 29-Jähriger aus dieser Gruppe schlug dem 23-Jährigen während des Streits mit einer Bierflasche zweimal gegen den Kopf. Dabei erlitt Letzterer Platz- und Schnittwunden, die später ambulant in einem Krankenhaus versorgt werden mussten. Ein weiterer Mann aus der Angreifergruppe wollte den bereits verletzten 23-Jährigen ebenfalls mit einer Flasche schlagen. Dies konnte jedoch von einem 26-jährigen Zeugen verhindert werden, der dem 30-Jährigen die Flasche aus der Hand schlug. Die beiden alkoholisierten Angreifer wurden bis zum Eintreffen der alarmierten Polizei von weiteren Zeugen festgehalten. Beamte des Polizeiabschnitts 53 nahmen die beiden vorübergehend fest. Der Dritte aus der Angreifergruppe wurde am Tatort nicht mehr festgestellt. | |
Eingabe: 05.11.2011 - 10:35 Uhr Ehepaar von Taxi erfasst - schwer verletzt Friedrichshain-Kreuzberg # 4069 Bei einem Verkehrsunfall in Friedrichshain wurde gestern Nachmittag ein Ehepaar schwer verletzt. Nach ersten Erkenntnissen bog ein 72-jähriger Taxifahrer gegen 16 Uhr 45 mit einem "Mercedes" von der Weydemeyerstraße kommend nach links in die Lichtenberger Straße ab und erfasste die beiden Fußgänger. Der Mann im Alter von 76 und seine Frau im Alter von 75 Jahren kamen schwer verletzt zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus. Der Taxifahrer blieb unverletzt. | |
Eingabe: 05.11.2011 - 10:35 Uhr Spielhalle überfallen Friedrichshain-Kreuzberg # 4070 Zwei Unbekannte überfielen gestern Abend in Kreuzberg eine Spielhalle und setzen dabei Reizgas ein. Das Duo betrat kurz nach 18 Uhr das Spielcasino in der Schönleinstraße, trat an den Tresen und besprühte die 42-jährige Angestellte unvermittelt mit Reizgas. Die Täter entnahmen Geld aus der Kasse und flüchteten anschließend. Die verletzte Frau musste ambulant in einem Krankenhaus behandelt werden. | |
Eingabe: 04.11.2011 - 11:15 Uhr Hindernisse auf Fahrbahn gelegt und angezündet Friedrichshain-Kreuzberg # 4058 In der vergangen Nacht haben Unbekannte in Friedrichshain Hindernisse auf eine Fahrbahn gelegt und angezündet. Kurz nach 2 Uhr hielt ein Autofahrer eine Funkstreifenbesatzung an der Einmündung Neue Bahnhof- Ecke Weserstraße an und teilte mit, dass er an der Kreuzung Neue Bahnhof- Ecke Boxhagener Straße mehrere schwarz gekleidete, maskierte Personen beobachtet hatte, die Paletten, diverses Baumaterial und zwei Mülltonnen auf der Fahrbahn in Brand gesetzt hatten. Als die Beamten am Ort eintrafen, waren die Täter bereits entkommen. Die Flammen wurden von den Polizisten mit einem eigenen Feuerlöscher erstickt. Bei der weiteren Absuche durch angeforderte Unterstützungskräfte wurden an einem Einsatzfahrzeug in Tatortnähe, an der Einmündung Weser Straße/Jessnerstraße, zwei Reifen durch ausgelegte Krähenfüße zerstört. | |
Eingabe: 03.11.2011 - 16:10 Uhr Festnahme von zwei Drogendealern Friedrichshain-Kreuzberg # 4049 Intensive Ermittlungen der Berliner Staatsanwaltschaft und des Landeskriminalamtes Berlin führten gestern Abend in Friedrichshain zur Festnahme von zwei Drogendealern. Gegen 17 Uhr 20 überprüften die Fahnder die beiden Männer im Alter von 29 und 32 Jahren in der Grünberger Straße. Die beiden Händler lieferten zu diesem Zeitpunkt Drogen aus. Auf Grund eines richterlichen Beschlusses durchsuchten die Beamten die Wohnung des 32-Jährigen in der Kottbusser Straße, da der dringende Verdacht besteht, dass er dort Kokain gelagert und den Handel organisiert hatte. Die Polizisten beschlagnahmten insgesamt 6 sogenannte Verkaufseinheiten Kokain, Marihuana sowie einen Teleskopschlagstock. Während der 29-Jährige nach einer erkennungsdienstlichen Behandlung wieder auf freien Fuß gesetzt wurde, wird der 32-Jährige auf Antrag der Staatsanwaltschaft Berlin einem Ermittlungsrichter zum Erlass eines Haftbefehles vorgeführt. Der mutmaßliche Drogendealer wurde erst im August dieses Jahres zu einer Freiheitsstrafe wegen illegalen bewaffneten Handelns mit Marihuana verurteilt. Die Strafe wurde zur Bewährung ausgesetzt. | |
Eingabe: 03.11.2011 - 15:55 Uhr Wohnung ausgebrannt Friedrichshain-Kreuzberg # 4048 Heute Vormittag kam es zu einem Wohnungsbrand in der Oppelner Straße in Kreuzberg. Nach bisherigen Erkenntnissen hatte die 83-jährige Mieterin gegen 10 Uhr 45 versehentlich eine Herdplatte in der Küche eingeschaltet und so das Feuer verursacht. Sie rief die Feuerwehr, die die Flammen löschten. Die Wohnung wurde jedoch fast vollständig zerstört. Das Haus musste zeitweise evakuiert werden. Die Oppelner Straße war zwischen 10 Uhr 50 und 11 und 45 gesperrt. Zwei Mieter des Hauses wurden mit Verdacht auf eine Rauchgasvergiftung ins Krankenhaus gebracht. Die Mieterin der ausgebrannten Wohnung blieb unverletzt. Das Landeskriminalamt hat die Ermittlungen wegen fahrlässiger Brandstiftung übernommen. | |
Eingabe: 03.11.2011 - 12:25 Uhr Bei Unfallflucht Kennzeichen verloren Friedrichshain-Kreuzberg # 4047 Heute früh hat ein augenscheinlich Betrunkener kurz hinter der Oberbaumbrücke in Kreuzberg einen Unfall verursacht und ist anschließend geflüchtet. Gegen 5 Uhr 30 fiel mehreren Zeugen der Fahrer eines "VW Polo" auf, der die Brücke langsam in Schlangenlinien überquerte und an der Einmündung der Falckensteinstraße zwei Poller rammte. Der Mann stieg aus, beschimpfte die Zeugen, die ihm zu Hilfe eilen wollten und fuhr dann mit Vollgas über eine rote Ampel davon. Die Ermittlungen zum Halter wurden durch das am Unfallort zurückgebliebene Kennzeichen erleichtert. | |
Eingabe: 03.11.2011 - 12:15 Uhr Wiederholungstäter Friedrichshain-Kreuzberg # 4046 Beamte des Landeskriminalamts nahmen gestern einen bereits Verurteilten und auf Bewährung entlassenen Drogendealer erneut auf frischer Tat fest. | |
Eingabe: 03.11.2011 - 09:20 Uhr Mahnmal beschädigt Friedrichshain-Kreuzberg # 4039 Unbekannte haben in der vergangenen Nacht ein Mahnmal in Kreuzberg am "Askanischer Platz" beschädigt. Beamte einer Einsatzhundertschaft sahen während ihrer Streifenfahrt, dass an der Gedenktafel des Mahnmals zur "Deportation nach Theresienstadt" die Beschichtung der Tafel angezündet worden war. Darüber hinaus beschädigten die Täter einen Teil des Monuments, so dass die Beschriftung nicht mehr lesbar ist. Der Polizeiliche Staatsschutz beim Landeskriminalamt hat die Ermittlungen übernommen. | |
Eingabe: 03.11.2011 - 09:20 Uhr # 4037 Mitarbeiter eines Sicherheitsdienstes haben gestern Abend einen Räuber auf dem U-Bahnhof Hallesches Tor in Kreuzberg gestellt und bis zum Eintreffen der Polizei festgehalten. Gegen 20 Uhr 20 versuchte der Tatverdächtige das Handy eines gleichaltrigen Fahrgastes auf dem Bahnsteig der U 6 zu entreißen. Als es ihm nicht gelang schlug er den jungen Mann. Im weiteren Verlauf erhielt der Täter Unterstützung von mehreren Personen, so dass es an der geöffneten Tür der U-Bahn zu einer Rangelei kam. Mitarbeiter eines Sicherheitsdienstes trennten die Personen und hielten den 19-jährigen Tatverdächtigen fest. Nach einer erkennungsdienstlichen Behandlung kam der Täter wieder auf freien Fuß. Ein Raubkommissariat der Polizeidirektion 5 ermittelt nun gegen den 19-Jährigen wegen versuchten Raubes. | |