Gedenkveranstaltung Fontanepromenade 15 – Berliner ZwangsArbeitsamt für Juden
Pressemitteilung von: Bezirksamt Friedrichshain-Kreuzberg
In der Zeit von 1938 bis 1945 war das Gebäude Fontanepromenade 15 Sitz der Zentralen Dienststelle für Juden des Arbeitsamtes Berlin. An diesem Ort mussten sich Berliner Juden zum organisierten Arbeitseinsatz registrieren lassen und wurden damit gezwungen unter meist menschenunwürdigen Bedingungen Zwangsarbeit zu leisten. An diese Vergangenheit des Gebäudes wird mit der Veranstaltung erinnert.
Donnerstag, 23. Mai 2013, 16–19Uhr
GEDENKVERANSTALTUNG
Gedenkveranstaltung Fontanepromenade 15 – Berliner ZwangsArbeitsamt für Juden 1938-45
16:00 Uhr Feierliche Übergabe einer Informationstafel und eines künstlerischen Gedenkzeichens vor dem Gebäude der Fontanepromenade 15
Es sprechen BVV-Vorsteherin Kristine Jaath, Bezirksstadträtin Monika Herrmann und Rabbiner Daniel Alter, Musik Efrat Alony
17.15–19 Uhr Fortsetzung der Veranstaltung im Nachbarschaftshaus Urbanstraße, Urbanstraße 21
Klavierkonzert von Julie Sassoon, Eröffnung einer Fotoausstellung von Martin Albrecht und Vorführung zweier Kurzfilme von Liane Lang, Christina Voigt und Stella Flatten zur Fontanepromenade 15.
Ein Kooperationsprojekt mit Aktives Museum Faschismus und Widerstand in Berlin e.V., Nachbarschaftshaus Urbanstraße, flattenflatten und
F217 Helga Lieser