East Side Gallery: Senatssprecher kritisiert Bezirksbürgermeister Schulz
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Pressemitteilung von: Presse- und Informationsamt des Landes Berlin
Zur Diskussion um beginnende Bauarbeiten an der East Side Gallery erklärt Senatssprecher Richard Meng: "Die an der East Side Gallery begonnenen Baumaßnahmen gehen auf alte Planungen zurück, dort einen zweiten Durchgang zu schaffen - zusätzlich zu dem Durchgang gegenüber der O2-World. Dazu hat der Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg ein bestehendes Baurecht geschaffen. Das bestehende Recht beginnen private Investoren jetzt zu vollziehen. Es ist unakzeptabel, wenn der Bezirk sich daran nicht mehr erinnern will und seine Verantwortung für dieses Baurecht negieren will. Der Senat setzt darauf, dass die East Side Gallery auch weiterhin der Ort bleiben wird, an dem die menschenverachtende Wirkung der Berliner Mauer ebenso nachempfindbar ist wie die Kreativität der Künstler, die mit ihren Werken auf dieser Mauer nach dem Ende der Teilung Berlins ein Zeichen für eine freie, internationale Stadt gesetzt haben."