Wowereit zur East Side Gallery: „Lösung in Sicht“
Pressemitteilung von:
Das Presse- und Informationsamt des Landes Berlin teilt mit:
Der Regierende Bürgermeister Klaus Wowereit erklärt zu den am heutigen Donnerstag geführten Gesprächen zum Thema East Side Gallery:
„Ich sehe jetzt eine realistische Chance, die East Side Gallery im Zuge der geplanten und vom Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg rechtskräftig genehmigten Bauarbeiten weitestgehend zu schonen. Es hat sich herausgestellt, dass der in der vergangenen Woche begonnene und dann wieder gestoppte große Durchbruch an der ehemaligen Mauer nicht zwingend nötig ist. Es wurde verabredet, nun zügig Alternativen zu prüfen, die eine Erschließung beider Baugrundstücke über einen bereits vorhandenen Mauerdurchgang mit sich bringen würden. Dieser vorhandene Mauerdurchgang müsste nach einem zu erwartenden gerichtlichen Vergleichsvorschlag sowieso vergrößert werden. Deshalb würde über diese Vergrößerung hinaus kein weiterer Eingriff in die East Side Gallery notwendig.“
Wowereit weiter: „Der jetzt zu prüfende Vorschlag bedeutet einen wichtigen Fortschritt bei dem Ziel, das Baudenkmal East Side Gallery zu schützen. Ich fordere alle Beteiligten auf, sich nun konstruktiv an den verabredeten Prüfungen zu beteiligen und bedanke mich insbesondere bei den in die Gespräche einbezogenen Investoren für ihre kooperative Haltung.“