Erste Ergebnisse zu kriminaltechnischen Untersuchungen der „Rohrbomben“

Donnerstag, 10. Mai 2012
Pressemeldung der Berliner Polizei

Spezialisten der Kriminaltechnik haben eine der Sprengvorrichtungen, die während der Begleitung der „Revolutionären 1. Mai-Demonstration“ im Kreuzungsbereich Oranienstraße Ecke Lobeckstraße von Polizeibeamten aufgefunden wurden, kontrolliert gezündet. Nach einer Fernzündung heute Nachmittag auf dem Sprengplatz Grunewald verbrannte das im Rohr enthaltene Material langsam und gleichmäßig. Es entstand weder eine Explosion noch nennenswerter Rauch oder sichtbare Flammen. Die beiden anderen baugleichen Aluminiumrohre werden weiterhin spurentechnisch untersucht.

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