Polizeiticker Friedrichshain-Kreuzberg Januar 2011

Polizeimeldungen aus dem Berliner Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg - Januar 2011

Aktuelle Meldungen | Polizeiticker-Archiv


  
 Eingabe: 30.01.2011 - 17:45 Uhr
In gestohlenem Auto unterwegs
Friedrichshain-Kreuzberg

# 0370

Ein auffällig fahrendes Fahrzeug erweckte heute früh das Interesse von Beamten einer Einsatzhundertschaft in Friedrichshain.
Nachdem die Polizisten gegen 3 Uhr beobachtet hatten, dass der Fahrer des Autos von der Grünberger Straße in die Warschauer Straße abbog, ohne den Blinker zu setzen, entschlossen sie sich, den Fahrer zu überprüfen. Als der Fahrer des "VW Polo" an einer roten Ampel hielt, wurde er von den Beamten mit einer "Haltekelle" aufgefordert, am rechten Fahrbahnrand zu halten. Als einer der eingesetzten Polizisten die Fahrertür öffnete, zog der Fahrer die Tür wieder zu, beschleunigte das Fahrzeug und bog unter Missachtung der roten Ampel rechts in die Frankfurter Allee ab. Die Polizisten verfolgten das Fahrzeug, welches schließlich auf einem Hof hielt. Die drei Fahrzeuginsassen im Alter von 17 und 21 Jahren ergriffen nun zu Fuß die Flucht, konnten aber in der Nähe von den Beamten vorläufig festgenommen werden.
Bei der Überprüfung des Fahrzeuges stellte sich heraus, dass es wegen Diebstahls zur Fahndung ausgeschrieben war. Gegen den 17-jährigen Fahrer ermittelt die Polizei nun wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis. Die beiden 17-Jährigen und der 21-Jährige wurden nach erkennungsdienstlicher Behandlung wieder auf freien Fuß gesetzt. Ob die Drei das Auto auch gestohlen hatten, ist Gegenstand weiterer Ermittlungen.

  

  
 Eingabe: 30.01.2011 - 17:40 Uhr
Mitarbeiterinnen eines Zeitungsladens bei Überfall verletzt
Friedrichshain-Kreuzberg

# 0369

Ein Maskierter überfiel heute früh ein Zeitungsgeschäft in Kreuzberg. Der Mann betrat gegen 9 Uhr 50 den Laden in der Blücherstraße, bedrohte die Mitarbeiterinnen im Alter von 58 und 67 Jahren mit einer Schreckschusswaffe und forderte Bargeld. Plötzlich löste sich ein Schuss in Richtung eines Regals, wodurch jedoch niemand verletzt wurde. Im weiteren Verlauf schlug der Räuber der 58-Jährigen mit der Waffe auf den Hinterkopf und verursachte eine stark blutende Kopfplatzwunde. Die 67-Jährige Mitarbeiterin erlitt einen Schock und eine Reizung der Atemwege. Ihr gelang es zwischenzeitlich, aus dem Geschäft zu flüchten und die Polizei zu alarmieren. Die Verletzten wurden in einem Krankenhaus ambulant behandelt. Der Tatverdächtige flüchtete unerkannt. Ein Raubkommissariat der Polizeidirektion 5 hat die Ermittlungen übernommen.

  

  
 Eingabe: 30.01.2011 - 13:10 Uhr
Versuchter Suizid im Polizeigewahrsam
Friedrichshain- Kreuzberg

# 0366

Ein 27-jähriger Mann versuchte sich vergangene Nacht in einer Zelle des Polizeigewahrsams in der Marchlewskistraße in Friedrichshain das Leben zu nehmen.
Der wegen versuchter Körperverletzung festgenommene Mann, bei dem eine erkennungsdienstliche Behandlung vorgenommen werden sollte, versuchte sich mit einem Schnürsenkel am Fenstergitter zu strangulieren. Mitarbeiter des Polizeigewahrsams entdeckten bei einer Kontrolle gegen 22 Uhr 10 den Suizidversuch und durchtrennten den Schnürsenkel. Ein angeforderter Arzt übernahm die medizinische Erstversorgung. Eine Reanimation war nicht erforderlich, da der Mann ansprechbar war. Der 27-Jährige kam zur Behandlung in ein Krankenhaus.

  

  
 Eingabe: 30.01.2011 - 12:15 Uhr
Demonstration endete vorzeitig - Festnahmen nach Gewalttätigkeiten
Friedrichshain-Kreuzberg/ Mitte

# 0365

Eine angemeldete Demonstration im Zusammenhang mit der bevorstehenden Räumung eines Hauses in Friedrichshain endete gestern am frühen Abend nach massiven Störungen vorzeitig.
Nachdem die Demonstration gegen 15 Uhr 45 am Kottbusser Tor in Kreuzberg begonnen hatte, kam es im Bereich der Oberbaumbrücke und der Warschauer Straße nach dem Zünden von Pyrotechnik aus dem Aufzug heraus zu Flaschenwürfen auf die begleitenden Polizeibeamten. Kurz vor der Kreuzung Warschauer Straße Ecke Frankfurter Allee rannten plötzlich die Versammlungsteilnehmer im vorderen Bereich los und attackierten die vor ihnen befindlichen Polizeibeamten. Dabei wurden drei Polizisten verletzt.

Als der Demonstrationszug in die Rigaer Straße einbog, zogen sich die begleitenden Polizisten zurück, um in dem engen Straßenverlauf nicht erneut angegriffen zu werden. Im Bereich der Kreuzung Liebig- und Rigaer Straße zündeten Vermummte auf mehreren Hausdächern Pyrotechnik und die Teilnehmer der Demonstration verharrten im Bereich dieser Kreuzung.
Gegen 17 Uhr 20 entlud sich die Gewalt gegen Beamte einer Einsatzhundertschaft, die an der Kreuzung Rigaer Straße Ecke Zellestraße standen. Mehrere vermummte Teilnehmer der Demonstration zerstörten die Fensterscheiben eines Geschäftes und eines davor stehenden Fahrzeuges, rissen eine Baustellenumzäunung um und warfen Gegenstände auf die Fahrbahn. Die Polizisten wurden massiv mit Kleinpflastersteinen, Glasflaschen und Pyrotechnik beworfen, so dass Unterstützungskräfte hinzueilten und gezielt gegen erkannte Straftäter vorgingen. Mehrmals blendeten Unbekannte einschreitende Polizisten mit stark strahlenden Laserpointern. Aus einzelnen Wohnungen warfen Randalierer zudem Farbeier und Flüssigkeiten auf Polizisten. Mehrere Passanten und Journalisten mussten sich aufgrund der Steinwürfe in Sicherheit bringen. Ein Journalist erlitt durch einen geworfenen Pflasterstein Verletzungen am Bein, die in einem Krankenhaus behandelt werden mussten.

Gegen 17 Uhr 40 beendete der Anmelder vorzeitig die Demonstration mit einer Lautsprecherdurchsage in der Liebigstraße. Als unmittelbar danach wiederholt mit Flaschen und Steinen auf die Polizisten geworfen wurde, nahmen die Beamten in dem Zusammenhang mehrere Personen fest.
Die Mehrheit der ehemaligen Versammlungsteilnehmer entfernte sich danach. Etwa 250 Personen verblieben verteilt in den Szenelokalen und auf Straßen um die Liebigstraße. Gegen 19 Uhr 30 hatte sich die Zahl ehemaliger Versammlungsteilnehmer auf 40 reduziert, die sich nunmehr friedlich verhielten.
Nach der Überprüfung einer Gruppe von etwa 120 Personen am Boxhagener Platz sowie zahlreicher weiterer im Bereich Friedrichshain festgestellter Kleingruppen kam es zu keinen weiteren nennenswerten Störungen im Zusammenhang mit der Demonstration.

Gegen 21 Uhr 15 rief ein Passant die Polizei, nachdem er eine Gruppe von 30 bis 50 Vermummten beim Werfen von Pflastersteinen auf die Schaufenster eines Modegeschäftes in der Neuen Schönhauser Straße in Mitte beobachtet hatte. Die Unbekannten hatten zudem mit Farbe gefüllte Kartons an die Hauswand geworfen. Vermutlich dieselben Täter zerstörten unmittelbar danach eine Schaufensterscheibe eines Geschäfts in der Linienstraße und warfen Verkehrszeichen und Warnbaken auf die Fahrbahn der Almstadtstraße. Beim Eintreffen der alarmierten Polizisten hatten sich die Randalierer bereits entfernt.

Ein Wachschutzmitarbeiter eines Sicherheitsunternehmens alarmierte gegen 21 Uhr 45 die Polizei, als er die zerstörten Fensterscheiben einer Bankfiliale in der Kreuzberger Eisenbahnstraße entdeckt hatte. Offensichtlich hatten hier unbekannte Täter in den zurückliegenden Stunden mit Pflastersteinen die Glasscheiben beschädigt.
Glücklicherweise unverletzt blieben heute früh zwei Polizisten während einer Streifenfahrt durch Friedrichshain bei einem Übergriff von Vermummten. Die Unbekannten bewarfen gegen 2 Uhr 20 in der Revaler Straße das Einsatzfahrzeug der Polizisten mit Pflastersteinen, wobei mehrere Autoscheiben zu Bruch gingen. Zudem wies das Fahrzeug diverse Einschlagspuren auf.

Im Zuge des Einsatzes wurden 40 Polizisten verletzt, zwei davon mussten nach Behandlung im Krankenhaus ihren Dienst beenden.
Insgesamt nahmen die Polizisten 16 Männer und eine Frau, unter anderem wegen des Verdachts des Landfriedensbruchs, Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte und Körperverletzung, fest. Zehn weitere festgenommene Personen wurden nach Identitätsfeststellungen wieder entlassen.

Demokalender - Demonstrationen in Friedrichshain-Kreuzberg

  

  
 Eingabe: 29.01.2011 - 11:25 Uhr
Mehrere Sachbeschädigungen in der Nacht
Friedrichshain-Kreuzberg / Mitte

Unbekannte verübten gestern Abend sowie in der vergangenen Nacht mehrere Sachbeschädigungen in Friedrichshain und Mitte.

# 0345

Gegen 19 Uhr trugen vier Männer ein Sofa sowie einen Sessel auf die Fahrbahn des Bersarinplatzes. Anschließend entzündeten sie die Möbelstücke und flüchteten. Verkehrsteilnehmer, denen die Weiterfahrt nicht mehr möglich war, alarmierten Polizei und Feuerwehr. Die Einsatzkräfte löschten die Flammen und beseitigten die verkohlten Überreste. Durch den Brand wurde die Fahrbahn oberflächlich beschädigt. Eine Straßensperrung war jedoch nicht notwendig.

# 0346

In der Ackerstraße wurde gegen 22 Uhr 30 ein "Audi A 6" ein Raub der Flammen. Anwohner bemerkten den Brand und alarmierten die Feuerwehr, die den Wagen löschte. Ein daneben stehender Lieferwagen "Fiat Ducato" wurde durch die Hitzestrahlung ebenfalls beschädigt.

# 0347

Mehrere Vermummte machten sich gegen 0 Uhr 30 an einem "Porsche" in der Annenstraße zu schaffen. Die Mitarbeiterin eines Supermarktes beobachtete die rund zehn Personen auf dem gegenüberliegenden Parkplatz. Kurz nachdem diese geflüchtet waren, schlugen Flammen aus dem Heckfenster des Fahrzeugs. Die Besatzung einer Polizeistreife konnte den Kleinbrand mit einem Feuerlöscher bekämpfen.

# 0348

Ein Anwohner der Heinrich-Heine-Straße beobachtete gegen 0 Uhr 45 drei vermummte Männer, die mit Kleinpflastersteinen mehrere Scheiben der dort befindlichen Sparkassenfiliale einwarfen. Anschließend flüchteten sie unerkannt.

  

  
 Eingabe: 29.01.2011 - 09:40 Uhr
Gehbehinderte ausgeraubt
Friedrichshain-Kreuzberg

# 0337

Zu einer feigen Raubtat kam es in der vergangenen Nacht in Friedrichshain. Eine 45-jährige, an Gehhilfen laufende Frau sah sich gegen 0 Uhr 15 einem Überfall in der Barnimstraße ausgesetzt. Zwei Unbekannte nahmen ihr die Krücken ab, bedrohten sie verbal und forderten Geld. Nachdem die Überfallene einen Geldschein übergeben hatte und angab, krank zu sein, ließen die Männer von ihr ab und flüchteten in Richtung Georgenkirchstraße. Das Opfer blieb unverletzt. Das zuständige Raubkommissariat der Polizeidirektion 5 ermittelt nun wegen räuberischer Erpressung.

  

  
 Eingabe: 28.01.2011 - 08:55 Uhr
Schwer verletzte Fußgängerin
Friedrichshain-Kreuzberg

# 0326

Schwere Verletzungen erlitt eine Fußgängerin gestern Abend bei einem Verkehrsunfall in Kreuzberg. Die 36-Jährige wurde kurz nach 19 Uhr beim Überqueren der Blücherstraße von einem 28-jährigen "Chrysler"-Fahrer erfasst, der aus der Zossener Straße nach links in die Blücherstraße abbog. Die Frau wurde in einem Krankenhaus notoperiert. Während der Unfallaufnahme war die Blücherstraße in Richtung Herrmannplatz gesperrt, wovon auch Linienbusse der BVG betroffen waren.

  

  
 Eingabe: 28.01.2011 - 08:45 Uhr
Straßenraub
Friedrichshain-Kreuzberg

# 0323

Unverletzt blieb ein 21-Jähriger gestern Abend bei einem Straßenraub in Friedrichshain. Drei Unbekannte hatten den Mann gegen 19 Uhr 45 im Markgrafendamm angesprochen und nach der Uhrzeit gefragt. Plötzlich schubste ihn einer, während ein maskierter Komplize das Opfer mit einer Pistole bedrohte. Nachdem die Räuber das geforderte Handy und die Sporttasche des Überfallenen erhalten hatten, flüchteten sie in Richtung Modersohnstraße. Alarmierte Polizisten nahmen wenig später drei Jugendliche im Alter von 17, 18 und 19 Jahren in unmittelbarer Tatortnähe fest, die aber mangels Beweise wieder entlassen wurden. Die Kriminalpolizei ermittelt.

  

  
 Eingabe:: 27.01.2011 -13:59 Uhr
Täter nach gefährlicher Körperverletzung festgenommen

Am Haupteingang des Berliner Ostbahnhofs kam es gestern Abend aus bisher unbekannten Gründen zu einer Schlägerei zwischen mehreren Männern aus dem Bahnhofsmilieu. Bundespolizisten nahmen zwei Tatverdächtige vorläufig fest.

Wie eine Videoauswertung ergab, schlug zunächst ein 33-jähriger Pole gegen 22:12 Uhr mit Fäusten auf einen 39-jährigen Landsmann ein und schubste ihn Kopf voran gegen einen Betonpfeiler. Selbst als der Mann wehrlos am Boden lag, ließ der Tatverdächtige nicht von seinem Opfer ab und trat weiter auf ihn ein. Wenig später gesellte sich dann noch ein 46-jähriger Deutscher dazu. Er schlug und trat ebenfalls auf den wehrlosen Mann ein.

Der Geschädigte erlitt durch die Angriffe sichtbare Verletzungen im Gesicht, lehnte jedoch eine stationäre ärztliche Behandlung in einem Krankenhaus ab.

Die Beamten leiteten Ermittlungsverfahren wegen gefährlicher Körperverletzung ein. Beide Täter wurden nach Beendigung aller Maßnahmen wieder auf freien Fuß gesetzt. Der Deutsche war bereits wegen Raub, Bedrohung und gefährlicher Körperverletzung bei der Polizei bekannt.

  

  
 Eingabe:: 26.01.2011 - 14:29 Uhr
9.000 Euro Bargeld im Gepäck
Friedrichshain-Kreuzberg

Bei der Kontrolle eines 27-jährigen Polen fanden Beamte der Bundespolizei 9.000 Euro Bargeld im Gepäck des Mannes.

Eine Streife hielt den jungen Mann gestern Nachmittag gegen 17.40 Uhr im Berliner Ostbahnhof an. Er wollte mit dem Eurocity 41 nach Warschau fahren und führte vier große, zusammengerollte, leere Reisetaschen sowie 9.000 Euro Bargeld gestückelt in kleinen Scheinen mit sich.

Die Überprüfung seiner Personalien ergab, dass er schon mehrfach wegen Zigarettenhandels polizeilich in Erscheinung getreten ist. Der Verdacht der Steuerhinterziehung konnte ihm jedoch nicht nachgewiesen werden.

Das Zollfahndungsamt Berlin-Brandenburg wurde über den Sachverhalt informiert. Demnach hatte der 27-Jährige noch eine Steuernachzahlung in Höhe von 725 Euro zu leisten. Das Geld wurde eingezogen. Anschließend konnte er seine Reise fortsetzen.

  

  
 Eingabe: 26.01.2011 - 12:50 Uhr
Leere Reisetasche geraubt
Friedrichshain-Kreuzberg

# 0302

Unbekannte Täter haben heute früh in Kreuzberg eine leere Reisetasche geraubt.
Die 37-jährige Besitzerin wollte gegen 6 Uhr 20 in der Reichenberger Straße in ihren Pkw einsteigen, als sie unvermittelt von zwei maskierten Männern bedrängt wurde. Während einer der Täter der Frau mit der Faust ins Gesicht schlug, umklammerte der andere sie am Hals und entriss ihr die in der Hand gehaltene l Reisetasche. Als die Frau laut um Hilfe rief, ließen die Räuber von ihr ab und flüchteten mit ihrer Beute in Richtung Erkelenzdamm. Die Überfallene wurde bei dem Angriff leicht an der Lippe verletzt. Die Kriminalpolizei der Direktion 5 hat die Ermittlungen übernommen.

  

  
 Eingabe: 26.01.2011 - 09:10 Uhr
Spielcasino beraubt – Festnahmen
Friedrichshain-Kreuzberg

# 0298

Nach einem Überfall auf ein Spielcasino gestern Abend in Kreuzberg wurden zwei Tatverdächtige festgenommen. Die mit Schals und Kapuzen Maskierten betraten den Laden gegen 21 Uhr 30 in der Friedrichstraße. Einer sprang sofort über den Tresen, bedrohte die 40-jährige Angestellte mit einem Messer und forderte Geld. Die anderen blieben vor dem Tresen stehen, wobei einer die Angestellte mit einer Pistole bedrohte. Nachdem sie Ihre Beute erhalten hatten, zwangen sie die Angestellte, sich auf den Boden zu legen, bevor sie zunächst flüchteten. Kurz nach dem Überfall sahen alarmierte Polizisten die drei Maskierten in unmittelbarer Nähe des Tatortes. Es gelang ihnen, einen der mutmaßlichen Täter festzunehmen. Im Laufe der ersten Ermittlungen wurde ein Komplize in seiner Kreuzberger Wohnung gefasst. Die beiden 18- und 15-Jährigen wurden für die Kriminalpolizei der Direktion 5 eingeliefert. Der dritte ist noch flüchtig.

  

  
 Eingabe: 24.01.2011 - 08:45 Uhr
Tötungsdelikt im Görlitzer Park
Friedrichshain-Kreuzberg

# 0274

Wegen Verdachts des Totschlags ermittelt seit heute früh eine Mordkommission gegen einen etwa 25 Jahre alten Mann. Er hatte gegen 1 Uhr die Polizei zum Görlitzer Park in Kreuzberg alarmiert und die Beamten zu einem Ort geführt, wo ein Toter lag. Dabei räumte er ein, für den Tod des etwa gleichaltrigen Mannes verantwortlich zu sein. Dieser ist nach ersten Erkenntnissen an einer Stichverletzung gestorben. Die Identifizierung des Tatverdächtigen und des Opfers war am Morgen noch nicht abgeschlossen. Die Hintergründe der Tat sind ebenfalls noch unklar.

  

  
 Eingabe: 23.01.2011 - 09:55 Uhr
Demonstrationen verliefen weitestgehend störungsfrei
Friedrichshain-Kreuzberg / Mitte / Neukölln

# 0270

Weitestgehend störungsfrei verliefen gestern mehrere Demonstrationen in der Stadt.

Um gegen Kommunismus zu protestieren, versammelten sich am Vormittag rund 20 Demonstranten in der Frankfurter Allee Ecke Gürtelstraße. Gegen 11 Uhr mischten sich zunächst zirka 20 Gegendemonstranten unter die Kundgebungsteilnehmer, deren Zahl im Verlauf der Demonstration auf bis zu 100 Gegendemonstranten anstieg. Während der Gegenkundgebung zeigten die Teilnehmer Transparente und protestierten lautstark. Im weiteren Verlauf erfolgte eine lebhafte, jedoch friedlich geführte Diskussion zwischen den Teilnehmern beider Gruppen. Gegen 12 Uhr beendete der Versammlungsleiter die Kundgebung, woraufhin sich die Protestler ohne weitere Störungen entfernten.

In der Zeit von 9 Uhr 30 bis 16 Uhr 45 fanden zu dem Thema "Wir haben es satt! Nein zu Gentechnik, Tierfabriken und Export-Dumping" mehrere Aufzüge und Kundgebungen statt. Teilnehmer zweier Aufzüge trafen sich mit Traktoren und Lkw gegen 9 Uhr 45 am Antreteplatz für eine gemeinsame Demonstration in der Masurenallee. Nachdem die Teilnehmer auf dem Mittelstreifen der Masurenallee eine Petition übergeben hatten, lief der Aufzug mit rund 100 Teilnehmern und 64 Fahrzeugen unter anderem über den Kaiserdamm, die Bismarckstraße, die Straße des 17. Juni bis zum Endplatz am Washingtonplatz. Dort fand ab 11 Uhr 30 die Auftaktkundgebung der Großdemonstration statt. Der Aufzug lief gegen 12 Uhr 15 mit mehreren Tausend Teilnehmern, 44 Traktoren und sechs Lkw auf der geplanten Wegstrecke los. Gegen 12 Uhr mischten sich rund 30 Personen der rechten Szene unter die Versammlungsteilnehmer und zeigten Transparente. Nachdem die Personen auf Weisung der eingesetzten Beamten ihr Transparent eingerollt hatten, verblieben sie zunächst im Aufzug. Als es gegen 13 Uhr zu verbalen Auseinandersetzungen zwischen Angehörigen der rechten Szene und der zwischenzeitlich am Aufzug eingetroffenen Personen der linken Szene kam, wurden beide Gruppen von der Polizei getrennt. Da die verbalen Drohungen von Gewalt anhielten, wurden die Gegendemonstranten der rechten Szene vom Aufzug getrennt und in der Konrad-Adenauer-Straße Ecke Otto-von-Bismarckstraße überprüft. Die Beamten leiteten insgesamt vier Strafverfahren wegen des Verstoßes gegen das Versammlungsgesetz ein. Im weiteren Verlauf der Demonstration stieg die Teilnehmerzahl auf bis zu 15.000 Personen an, die gegen 14 Uhr 30 den Platz des 18. März erreichten, wo gegen 16 Uhr 45 die Demonstration friedlich beendet wurde.

Störungsfrei verlief eine Demonstration zum Thema "Abzug der Bundeswehr aus Afghanistan" in den Nachmittagsstunden. Rund 350 Demonstranten liefen gegen 14 Uhr 45 vom Rathaus Neukölln unter anderem über die Sonnenallee, den Hermannplatz und die Reuterstraße zurück zum Rathaus Neukölln, wo die Demonstration gegen 15 Uhr 30 durch den Versammlungsleiter beendet wurde.

Gegen 17 Uhr 30 liefen unter dem Motto "Für den Erhalt der Liebig 14. Gegen Räumung und Vertreibung" Angehörige der linksalternativen Szene und der Antifa vom Bersarinplatz los. Bei Erreichen des Zwischenkundgebungsortes in der Scharnweber- Ecke Colbestraße stieg die Zahl der Teilnehmer in der Demonstration auf rund 330 Personen an. Als die Demonstranten die Rigaer Straße erreichten, kam es zum Abschuss von Pyrotechnik aus den einzelnen Wohnungen in Richtung der eingesetzten Beamten, was jedoch ohne Folgen für die Einsatzkräfte blieb. Der Versammlungsleiter beendete gegen 19 Uhr 40 in der Liebigstraße vorzeitig und störungsfrei die Demonstration.

Demokalender - Demonstrationen in Friedrichshain-Kreuzberg

  

  
 

Eingabe: 21.01.2011 - 12:30 Uhr
Spielothek überfallen
Friedrichshain-Kreuzberg

# 0267

Schlägen und Reizgas sah sich ein Mitarbeiter eines Spielcasinos in Kreuzberg ausgesetzt. Gegen 3 Uhr 30 betraten zwei Maskierte die Spielothek in der Mariannenstraße. Während ein Täter die Eingangstür absicherte, sprang dessen Komplize hinter den Tresen und sprühte dem 27-jährigen Angestellten Reizgas ins Gesicht. Anschließend schlug er ihn zu Boden und nahm Geld aus der Kasse. Danach flüchteten beide Räuber unerkannt. Der Überfallende erlitt Prellungen sowie eine Augenreizung und ließ sich ambulant behandeln.

  

  
 Eingabe: 21.01.2011 - 12:30 Uhr
Graffiti-Sprayer von BVG-Mitarbeiter ertappt - Festnahme
Friedrichshain-Kreuzberg

# 0245

Aufgrund couragierten Einschreitens eines U-Bahnfahrers haben Polizeibeamte heute früh einen Graffiti-Sprayer in Kreuzberg festgenommen.
Fahrgäste machten den 35-jährigen Mitarbeiter gegen 6 Uhr 30 auf dem Bahnsteig des U-Bahnhofs Hallesches Tor auf zwei junge Männer aufmerksam, die einen U-Bahnwaggon der Linie 6 mit einer Farbsprühdose beschmiert und ihre Aktion fotografiert hatten. Dem 35-Jährigen gelang es, einen der "Schmierfinken" im Alter von 19 Jahren bis zum Eintreffen der alarmierten Polizisten festzuhalten. Der zweite Täter flüchtete aus dem Bahnhof in unbekannte Richtung. Das Duo hatte auf einer Fläche von rund 15 Metern den im Verkehr befindlichen Waggon mit Farbe beschmiert. Neben einer Fotospeicherkarte beschlagnahmten die Beamten ein paar Handschuhe, die mit Farbe beschmiert waren, sowie einen Farbstift. Der 19-Jährige musste sich einer erkennungsdienstlichen Behandlung sowie einer Blutentnahme unterziehen, weil er alkoholisiert war, und wurde anschließend dem zuständigen Fachkommissariat des Landeskriminalamtes überstellt. Während der Anzeigenaufnahme war der Zugverkehr in Richtung Alt-Mariendorf für ungefähr 30 Minuten unterbrochen.

  

  
 Eingabe: 20.01.2011 - 09:15 Uhr
Wohnungsbrand - Einsatzkräfte finden leblose Frau
Friedrichshain-Kreuzberg

# 0225

Zu einem Schwelbrand alarmierten Nachbarn in der vergangenen Nacht Polizei und Feuerwehr nach Kreuzberg. Nachdem die Einsatzkräfte gegen 23 Uhr die vermüllte Wohnung in der fünften Etage des Quergebäudes in der Graefestraße gewaltsam geöffnet hatten, fanden sie im Flur die leblose Mieterin. Trotz sofortiger Reanimationsversuche erlag die 45-Jährige einer Rauchgasvergiftung. Der Schwelbrand in der Wohnung, bei dem erheblich Qualm entstanden war, verursachte nur einen geringen Schaden. Ein Brandkommissariat des Landeskriminalamtes hat die weiteren Ermittlungen übernommen.

  

  
 Eingabe: 19.01.2011 - 09:25 Uhr
Drogenhändler festgenommen
Friedrichshain-Kreuzberg

# 0214 Beamte einer Einsatzhundertschaft und des Abschnitts 53 beobachteten gestern zwischen 11 und 19 Uhr im Görlitzer Park mehrere Personen, die offensichtlich mit Rauschgift handelten und dieses illegal erwarben. Bei der anschließenden Überprüfung von sechs Männern und einer Frau stellten die Polizisten Rauschgift sicher und nahmen diese zur Überprüfung ihrer Identitäten fest. Insgesamt bes

  

  
 Eingabe: 16.01.2011 - 15:35 Uhr
Rabiate Sprayer
Friedrichshain-Kreuzberg

# 0185

Zwei Sprayer wollten sich heute früh in Kreuzberg ihrer Festnahme entziehen. Die beiden 23-Jährigen Touristen wurden von zwei Zivilbeamten gegen 6 Uhr 45 dabei überrascht, wie sie mit einem unbekannt gebliebenen Dritten arbeitsteilig Graffitis an Hausfassaden und einem Lkw in der Bevernstraße/May-Ayim-Ufer aufsprühten. Bei der Festnahme schlugen sie sofort auf die Polizisten ein. Erst durch den Einsatz von Pefferspray konnten sie überwältigt werden. Die beiden Alkoholisierten wurden für die Kriminalpolizei der Direktion 5 eingeliefert. Ein Polizeikommissar erlitt eine Gehirnerschütterung, einen mehrfachen Fingerbruch sowie einen Sehnenabriss. Ein Polizeioberkommisar trat mit einer Augenverletzung ebenfalls vom Dienst ab. Die beiden Tatverdächtigen wurden im Anschluss vom Staatsanwalt entlassen.

  

  
 Eingabe: 16.01.2011 - 10:15 Uhr
Durch Stichlamme verletzt
Friedrichshain-Kreuzberg

# 0178

Ein Mann wurde in der vergangenen Nacht durch eine Stichflamme in Kreuzberg verletzt. Der 52-Jährige hatte zuvor gegen 0 Uhr 50 in seiner als Lagerraum genutzten Wohnung in der Fidicinstraße versucht eine Gasflasche von einem Heizgerät zu trennen, wobei die Flamme entstand. Er wurde im Gesicht und an den Händen leicht verletzt. Weiterhin waren Teile des Inventars in Brand geraten. Alarmierte Einsatzkräfte der Feuerwehr löschten das Feuer. Durch die starke Rauchentwicklung erlitten drei Mieter des Hauses eine leichte Rauchgasvergiftung.
Gegen den 52-Jährigen wird jetzt wegen fahrlässiger Brandstiftung ermittelt.

  

  
 Eingabe: 16.01.2011 - 10:10 Uhr
Räuber drohten mit Messer und Fleischerbeil
Friedrichshain-Kreuzberg

# 0175

Zwei Unbekannte überfielen gestern Abend einen Lebensmitteldiscounter in Kreuzberg. Die Maskierten betraten nach Ladenschluss gegen 20 Uhr 50 das Geschäft in der Köthener Straße durch die noch nicht abgeschlossene Eingangstür. Sie passten die vier Angestellten und einen Wachmann gerade in dem Moment ab, als diese aus den Geschäftsräumen zur Tür gingen. Während sie dem 34-jährigen Wachmann sofort ins Gesicht schlugen, bedrohten sie die vier 27, 31, 36 und 49 Jahre alten Frauen mit einem großen Messer und einem Fleischerbeil. Sie drängte dann alle fünf zurück in die Räume und forderten die Herausgabe von Geld. Nachdem sie ihre Beute erhalten hatten, flüchteten sie in Richtung Hafenplatz. Der Wachmann erlitt bei dem Überfall nur leichte Verletzungen, die Frauen blieben unverletzt.
Die Kriminalpolizei der Direktion 5 hat die weiteren Ermittlungen übernommen.

  

  
 Eingabe: 15.01.2011 - 15:00 Uhr
Schaufensterscheibe beschmiert
Friedrichshain-Kreuzberg

# 0174

Unbekannte haben eine Schaufensterscheibe eines Autohauses in Kreuzberg beschmiert.
Ein Angestellter alarmierte heute Morgen gegen 9 Uhr die Polizei in die Skalitzer Straße, als er den aufgetragenden Schriftzug feststellte. Der Polizeiliche Staatsschutz des Landeskriminalamtes die Ermittlungen übernommen.

  

  
 Eingabe: 15.01.2011 - 11:45 Uhr
Einbrecherin strauchelte im Treppenhaus - Festnahme
Friedrichshain-Kreuzberg

# 0172

In Friedrichshain wurde gestern Nachmittag eine Einbrecherin festgenommen. Die 22-Jährige war gegen 15 Uhr mit einer Komplizin in eine Wohnung in der Simplonstraße eingedrungen und von dem 54-jährigen Wohnungsmieter dabei überrascht worden. Beide flüchteten daraufhin aus der Wohnung in das Treppenhaus, wo die 22-Jährige ins stolpern geriet, stürzte und dadurch anschließend von dem Mieter bis zum Eintreffen der Polizei festgehalten werden konnte. Die zweite Täterin setzte ihre Flucht fort und bestieg nach Zeugenaussagen ein Fahrzeug vor dem Haus, in dem eine weitere Frau saß und fuhr mit ihr davon.

  

  
 Eingabe: 14.01.2011 - 12:10 Uhr
Mit abgelaufenem Visum unterwegs

Als Bundespolizisten gestern Nachmittag einen 39-Jährigen im Berliner Ostbahnhof kontrollierten, deckten sie einen unerlaubten Aufenthalt auf. Der Moskauer wies er sich mit einem bereits abgelaufenen Visum aus.

Die Zivilbeamten bemerkten den Mann, als er gegen 14:00 Uhr an den Gepäckschließfachanlagen verdächtig herum hantierte. Bei der Kontrolle legte er dann seinen russischen Reisepass mit einem Visum vor, welches seit zwei Tagen abgelaufen war.

Des Weiteren fanden die Beamten bei ihm eine Filmdose mit einer betäubungsmittelverdächtigen Substanz und leiteten Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts des unerlaubten Aufenthalts und Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz ein.

Die weitere Bearbeitung erfolgt nun zuständigkeitshalber durch die Berliner Polizei.

  

  
 Eingabe: 13.01.2011 - 08:45 Uhr
Ausströmendes Gas durch versuchten Metalldiebstahl
Friedrichshain-Kreuzberg

# 0129

Durch die Manipulation an einem Gasrohr strömte gestern Nachmittag Gas in einem Wohnhaus in Friedrichshain aus. Ein Mieter der Gärtnerstraße bemerkte gegen 18 Uhr Gasgeruch beim Verlassen des Hauses und alarmierte die Feuerwehr. Die Einsatzkräfte entdeckten, dass Unbekannte versucht hatten, in einer leer stehenden Wohnung in der 3. Etage das Gaszähleranschlussrohr mit Gewalt zu entfernen. Dabei entstand ein Leck und das Gas konnte ausströmen. Der Schaden wurde von Mitarbeitern der angeforderten Gasag behoben.

  

  
 Eingabe: 12.01.2011 - 12:35 Uhr
Versuchter Brandanschlag auf Bezirksamt
Friedrichshain-Kreuzberg

# 0125

Unbekannte haben in der Nacht zum 11. Januar eine Glasflasche mit einer brennbaren Flüssigkeit gegen einen Seiteneingang des Bezirksamtes Friedrichshain/Kreuzberg in der Frankfurter Allee in Friedrichshain geworfen. In einem im Internet veröffentlichten Selbstbezichtigungsschreiben bekannte sich eine "Autonome Gruppe" zu dem Anschlag. Polizeibeamte überprüften gestern Abend das Gebäude und stellten Rußrückstände an der Hausfassade fest. Nach den bisherigen Ermittlungen erlosch das Feuer von selbst. Menschen wurden nicht verletzt.
Der Polizeiliche Staatsschutz beim Landeskriminalamt hat die Ermittlungen wegen versuchter Brandstiftung aufgenommen.

  

  
 Eingabe: 12.01.2011 - 12:30 Uhr
Haltezeichen missachtet, Auto gerammt und geflüchtet
Friedrichshain-Kreuzberg

# 0123

Der Verkehrsermittlungsdienst der Polizeidirektion 5 fahndet nach einem bislang Unbekannten, der in der vergangenen Nacht einen Verkehrsunfall in Kreuzberg verursacht hat und anschließend geflüchtet ist.
Der "BMW"-Fahrer befuhr die Schleiermacherstraße und missachtete zunächst gegen 0 Uhr 15 das Haltezeichen einer Zivilstreife an der Ecke Blücherstraße und kurz darauf an der Kreuzung Gneisenaustraße die Vorfahrt eines aus der Gneisenaustraße kommenden "Dacia". Bei dem Zusammenstoß kippte das gerammte Auto und blieb seitlich auf der Fahrbahn liegen. Der 47-jährige Fahrer sowie seine 41 und 49 Jahre alten Mitfahrer erlitten leichte Verletzungen. Der 49-Jährige wurde mit einem Schock und Schmerzen an der Schulter ambulant behandelt.
Der Unfallverursacher flüchtete nach dem Zusammenstoß mit seinem vermutlich im Frontbereich rechts beschädigten "BMW". Das abgelesene Kennzeichen ist nun erster Anhaltspunkt für die Unfallermittler.

  

  
 Eingabe: 12.01.2011 - 11:35 Uhr
Drogenhändler festgenommen
Friedrichshain-Kreuzberg

# 0120

Am Nachmittag und Abend beobachteten Beamte der Polizeidirektion 5 in Kreuzberg mehrere Personen, die offensichtlich Betäubungsmittel verkaufen wollten. Bei Personenüberprüfungen im Görlitzer Park nahmen die Polizisten gegen 17 Uhr 20 auf dem Hauptweg zwischen Glogauer und Falckensteinstraße einen 20-Jährigen fest, der mehrere Tütchen mit Cannabis mit sich führte. Ein Rauschgiftkommissariat der Direktion 5 hat die weiteren Ermittlungen übernommen.

  

  
 Eingabe: 12.01.2011 - 09:45 Uhr
Farbbeutelwürfe auf Wohnhaus
Friedrichshain-Kreuzberg

# 0118

Unbekannte warfen in der vergangenen Nacht mehrere Farbbeutel gegen die Fassade eines Wohnhauses in Friedrichshain. Der Hausmeister des Gebäudes in der Rigaer Straße bemerkte gegen 22 Uhr 15 eine Gruppe von zehn Personen, die sich auf dem Dach des gegenüberliegenden Hauses befand und von dort die mit Farbe gefüllten Beutel über die Straße schleuderte. Anschließend flüchteten die Täter. Die alarmierten Polizeibeamten stellten 15 schwarze Flecken an der Hausfassade und den Scheiben fest und leiteten ein Strafermittlungsverfahren wegen Sachbeschädigung ein. Da eine politische Tatmotivation in Betracht zu ziehen ist, hat der polizeiliche Staatsschutz des Landeskriminalamtes die weiteren Ermittlungen übernommen.

  

  
 Eingabe: 12.01.2011 - 09:35 Uhr
Nach Überfall festgenommen
Friedrichshain-Kreuzberg

# 0115

Beamte des Abschnitts 52 nahmen in der vergangenen Nacht einen Räuber in Kreuzberg fest. Der 40-jährige Mann hatte gegen 23 Uhr 30 in der Hasenheide einen 37-Jährigen mit einer Pistole bedroht und ihm Bargeld entwendet. Anschließend flüchtete der Täter auf den U-Bahnhof Hermannplatz. Dort nahmen die alarmierten Beamten den Räuber kurz darauf fest, nachdem das Opfer den Mann wieder erkannt hatte. Der Überfallene blieb unverletzt.

  

  
 Eingabe: 10.01.2011 - 08:50 Uhr
Täter allein gelassen
Friedrichshain-Kreuzberg

# 0094

Mit einer Registrierkasse flüchtete gestern Nachmittag ein Räuber in Kreuzberg. Der Maskierte betrat kurz vor 17 Uhr einen Spätkauf in der Gneisenaustraße und bedrohte die Angestellte mit einem Messer. Die 40-Jährige rannte Hilfe schreiend aus dem Laden und ließ den Täter allein zurück. Dieser folgte kurz der Frau, kehrte dann aber in das Geschäft zurück und entwendete die Kasse, nachdem er sie nicht hatte öffnen können. Durch die Zossener- und Baerwaldstraße entkam er unerkannt. Ein Raubkommissariat der Polizeidirektion 5 hat die Ermittlungen übernommen.

  

  
 Eingabe: 08.01.2011 - 10:00 Uhr
Festnahme nach Bäckereiraub
Friedrichshain-Kreuzberg

# 0076

Alarmierte Polizisten haben gestern Abend in Friedrichshain zwei 18-Jährige nach einer Raubtat festgenommen. Die beiden Täter hatten gegen 18 Uhr 20 das Geschäft in der Straße Alt-Stralau betreten und die 46-jährige Verkäuferin mit einem Messer und einer Pistole bedroht. Nachdem es der Angestellten nicht gelungen war die geforderten Tageseinnahmen aus der Kasse zu nehmen, öffnete einer der Männer die Kasse mit seinem Messer. Anschließend verwüsteten die beiden Heranwachsenden den Tresenbereich, fesselten ihr Opfer und flüchteten mit ihrer Beute in Richtung Elsenbrücke. Wenig später nahmen Mitarbeiter des Polizeibschnitts 51, die Kriminellen nach Hinweisen einer Zeugin fest. Diese hatte die Räuber verfolgt und die Polizei über ihr Handy auf dem Laufenden gehalten.

  

  
 Eingabe: 04.01.2011 - 08:45 Uhr
Feuer in Treppenhaus gelegt
Friedrichshain-Kreuzberg

# 0039

Unbekannte haben in der vergangenen Nacht in Friedrichshain ein Feuer in einem Treppenhaus gelegt. Eine Mieterin stellte gegen 1 Uhr Rauchgeruch im Treppenhaus des Hauses in der Ebelingstraße fest und alarmierte die Feuerwehr. Die Einsatzkräfte löschten brennende Kleidungsstücke auf einem im 3. OG im Treppenhaus stehenden Wäschetrockner. Bei dem Feuer wurde niemand verletzt.

  

  
 Eingabe: 03.01.2011 - 09:30 Uhr
Mit Cannabis gehandelt – Festnahme
Friedrichshain-Kreuzberg

# 0025

Beamte der Polizeidirektion 3 haben gestern Abend einen jungen Mann beim Rauschgifthandel in Kreuzberg ertappt.
Die Polizisten beobachteten gegen 20 Uhr 40 den 19-Jährigen im Görlitzer Park wie er an einen 31-jährigen Mann Rauschgift verkaufte. Bei der Überprüfung der beiden fanden die Polizeibeamten mehrere szenetypische Päckchen mit Rauschgift und Geld, die der 19-Jährige bei sich trug.
Ein Rauschgiftkommissariat der Polizeidirektion 5 hat die Ermittlungen wegen illegalen Handels mit Cannabis übernommen.

  

  
 Eingabe: 02.01.2011 - 15:05 Uhr
Messerstecher festgenommen
Friedrichshain-Kreuzberg

# 0023

(PM # 0006)

Nach intensiven Ermittlungen von Polizei und Staatsanwaltschaft konnte gestern Abend ein 18-Jähriger Tatverdächtiger festgenommen werden. Der Heranwachsende räumte die Tat zum Teil ein. Er wird noch heute einem Haftrichter zwecks Erlasses eines Haftbefehls wegen versuchten Totschlags vorgeführt.
Wie berichtet, hatten in der Nacht zum Neujahrstag bei einer Auseinandersetzung in der Kreuzberger Falckensteinstraße ein 31-jähriger Mann und eine 34-jährige Frau schwere Stichverletzungen erlitten. Der 31-jährige schwebte zwischenzeitlich in Lebensgefahr.

  

  
 Eingabe: 01.01.2011 - 14:25 Uhr
Im Vorbeigehen mit Messer verletzt
Friedrichshain-Kreuzberg

# 0013

Heute früh erhielt ein 41-jähriger Mann in Kreuzberg einen Messerstich in den Rücken. Er lief gegen 3 Uhr 45 mit mehreren Begleitern auf dem Gehweg der Fürbringerstraße und bog in die Schleiermacherstraße ein. Der 41-Jährige bildete das Schlusslicht der in einer Reihe, hintereinander laufenden Gruppe. Im gleichen Moment kamen ihnen vier Männer entgegen, die ebenfalls in Reih und Glied hintereinander liefen. Von einer dieser Personen wurde der Mann unvermittelt in den Rücken gestochen. Das Opfer bemerkte die Verletzung erst einige Zeit später und alarmierte dann die Polizei.
Er wurde zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus gebracht. Lebensgefahr bestand nicht.
Die Kriminalpolizei der Direktion 5 hat die weiteren Ermittlungen übernommen.

  

  
 Eingabe: 01.01.2011 - 12:05 Uhr
Polizist bei Schlichtung von Streitigkeiten verletzt
Friedrichshain-Kreuzberg

# 0008

Beim Versuch Streitigkeiten zwischen zwei Personengruppen zu schlichten, wurden heute früh Beamte des Abschnitts 52 in Kreuzberg angegriffen. Die Polizisten waren gegen 3 Uhr 40 in der Zossener Straße unterwegs, als sie die Kontrahenten auf der Fahrbahn bemerkten. Als sie versuchten die etwa 20 Mann starke Gruppe zu beruhigen und den Grund der Auseinandersetzung zu ermitteln, ließen die Männer von einander ab und richteten ihre Aggression gegen die Beamten und attackierten einen Polizeikommissar mit Schlägen und Tritten. Alarmierte Unterstützungskräfte, die Reizgas einsetzen mussten, konnten sieben Angreifer im Alter zwischen 22 und 31 Jahren vorläufig festnehmen, die nach Überprüfung ihrer Personalien wieder entlassen wurden. Der leicht verletzte Polizeikommissar verblieb im Dienst. Die Angreifer erwarten Strafanzeigen wegen Landfriedensbruch, Körperverletzung und Beleidigung.

  

  
 

Eingabe: 01.01.2011 - 11:25 Uhr
Bei Auseinandersetzung niedergestochen – Zwei schwer Verletzte
Friedrichshain-Kreuzberg

# 0006

Ausgelöst durch Streitigkeiten sind in der vergangenen Nacht ein Mann und eine Frau durch Messerstiche schwer verletzt worden.
Gegen 2 Uhr 45 begehrten fünf Personen Einlass in eine Bar in der Falckensteinstraße. Als ihnen dies verwehrt wurde und weitere Personen die Bar verließen, kam es zu einer Auseinandersetzung. Ein 31-jähriger Mann, der die Lokalität verlassen hatte erlitt dabei lebensgefährliche Stichverletzungen. Eine 34-jährige Frau erlitt ebenfalls eine Stichverletzung. Beide kamen zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus. Die Täter flüchteten, die 3. Mordkommission des Landeskriminalamtes übernahm die Ermittlungen.