Friedrichshain: Festnahme nach Straßenraub

Freitag, 19. Juni 2020
Pressemeldung der Berliner Polizei

Gestern Mittag nahmen Polizistinnen und Polizisten einen von zwei mutmaßlichen Räubern in Friedrichshain fest. Ein 38-jähriger Mann soll, seinen eigenen Angaben zufolge, gegen 14.15 Uhr in der Tamara-Danz-Straße von dem späteren, mutmaßlichen Angreifer unter dem Vorwand eines Drogenkaufs zur sogenannten „East-Side-Mall“ gelockt worden sein. Vor dem Haupteingang des Einkaufszentrums erwartete ein weiterer, unbekannter Mann. Das dort geführte vermeintliche Verkaufsgespräch mündete in einen Streit, bei dem die beiden Unbekannten unter Anwendung von Gewalt dem 38-Jährigen die Geldbörse raubten und flüchteten. Daraufhin verfolgte der Beraubte die beiden mutmaßlichen Räuber. Als er dabei einen der beiden in Höhe des S-Bahnhofs Warschauer Straße einholte, drehte dieser sich plötzlich um und verletzte den 38-Jährigen mit einem Messer am Arm. Das Duo konnte flüchten. Ein Rettungswagen brachte den 38-jährigen Verletzten zur ambulanten Behandlung in ein Krankenhaus. Kurze Zeit später entdeckten alarmierte Polizistinnen und Polizisten einen 33-Jährigen, in der Nähe des Tatortes in einem Gebüsch liegend und nahmen diesen als mutmaßlichen Räuber fest, da die Beschreibung zutraf, die der Beraubte zu den Tatverdächtigen angab. Den Festgenommenen brachten die eingesetzten Polizeikräfte in ein Polizeigewahrsam, in dem er nach einer erkennungsdienstlichen Behandlung dem zuständigen Fachkommissariat der Polizeidirektion 5 überstellt wurde.


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