Vier Taschendiebe am S-Bahnhof Warschauer Straße festgenommen

Mittwoch, 12. Juli 2017
Pressemeldung der Bundespolizei

Dienstagvormittag beobachtete ein Zeuge einen Taschendiebstahl am S-Bahnhof Warschauer Straße. Der 42-Jährige alarmierte daraufhin die Polizei, die kurz darauf vier Tatverdächtige festnahm.

Gegen 11 Uhr fiel einem 42-jährigen Zeugen eine Personengruppe am S-Bahnhof Warschauer Straße ins Auge, die sich verdächtig verhielt. Als eine Frau in eine S-Bahn stieg, konnte der Zeuge beobachten, wie zwei aus der Gruppe eine Geldbörse aus dem Rucksack der Einsteigenden entwendeten. Bevor sich die Türen der S-Bahn schlossen, stiegen die beiden Langfinger wieder aus. Der 42-Jährige informierte die Polizei über den Vorfall, woraufhin Beamte der Berliner Landespolizei kurz darauf insgesamt vier Tatverdächtige am Bahnhof festnahmen. Im Rahmen einer Absuche des Bahnsteiges fanden die Einsatzkräfte eine Geldbörse als auch diverse Kredit- und Scheckkarten in einem Abfallbehälter auf. Bei einer Tatverdächtigen stellten die Beamten Bargeld in Höhe von 350 Euro sicher.

Bundespolizisten übernahmen den Sachverhalt zuständigkeitshalber und nahmen die vier Tatverdächtigen im Alter zwischen 25 und 29 Jahren zur weiteren Bearbeitung mit in die Dienststelle. Die Beamten leiteten Ermittlungsverfahren wegen Diebstahls gegen das bereits polizeibekannte Diebes-Quartett aus Rumänien ein. Nach Abschluss aller polizeilichen Maßnahmen blieben die beiden Männer und ihre zwei Komplizinnen auf freien Fuß.


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