S-Bahnhof Warschauer Straße: Rangelei bringt Haftbefehl ans Licht

Montag, 6. März 2017
Pressemeldung der Bundespolizei

Samstagmorgen nahmen Bundespolizisten einen per Haftbefehl gesuchten 25-Jährigen am S-Bahnhof Warschauer Straße fest. Der junge Mann war zuvor aufgrund einer körperlichen Auseinandersetzung aufgefallen.

Gegen 4:10 Uhr informierten Passanten eine Streife der Bundespolizei über eine körperliche Auseinandersetzung auf der Zugangsbrücke zum S-Bahnhof Warschauer Straße. Der 25-Jährige aus Berlin Moabit hatte sich mit einem 27-Jährigen eine Rangelei geliefert. Dabei zerriss er die Jacke seines Kontrahenten. Die alarmierten Beamten unterbanden weitere Auseinandersetzungen. Im Zuge der Ermittlungen kam heraus, dass die Staatsanwaltschaft Berlin den 25-Jährigen per Haftbefehl suchte. Das Amtsgericht Berlin Tiergarten hatte ihn am 1. Februar 2017 wegen besonders schweren Fall des Diebstahls zu sieben Monaten Haft verurteilt.

Die Streife nahm den jungen Mann daher zur weiteren Bearbeitung mit auf die Dienststelle und leiteten ein Ermittlungsverfahren wegen versuchter Körperverletzung und Sachbeschädigung ein. Nach Abschluss aller Maßnahmen übergaben sie den 25-Jährigen zur Überstellung in eine Justizvollzugsanstalt an das Transportkommando der Berliner Polizei, damit er seine offene Freiheitsstrafe antreten kann. 


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