Festnahmen bei mehreren Durchsuchungen

Dienstag, 21. Februar 2012
Pressemeldung der Berliner Polizei

Im Zusammenhang mit mehreren Durchsuchungen von Wohn- und Geschäftsräumen haben Polizeibeamte gestern zwei mutmaßliche Drogenhändler festgenommen.
Bereits länger andauernde Ermittlungen ließen den Schluss zu, dass ein 41-Jähriger mit Kokain handeln würde. In drei Wohnungen in Kreuzberg stellten die Ermittler gegen 9 Uhr Beweismaterial wie Händlerutensilien und eine geringe Menge Drogen sicher. Der 41-Jährige wurde nach erkennungsdienstlichen Maßnahmen wieder auf freien Fuß gesetzt.
Polizeibeamte des Abschnitts 54 durchsuchten gegen 7 Uhr sowohl die Geschäftsräume in Mitte als auch die Wohnung in Reinickendorf, die ein 39-jähriger mutmaßlicher Drogenhändler unterhielt. Bei beiden Anschriften stellten die Ermittler insgesamt mehr als zehn Kilogramm Cannabis - zum Teil zu Platten gepresst - sowie eine größere Menge Geld und eine kleinere Menge Tilidin sicher. Bei der Festnahme, der sich der Dealer zu widersetzen versuchte, verletzte er sich leicht. Da er zudem Kreislaufschwächen aufwies, wurde der 39-Jährige in eine Klinik gebracht. Er soll heute symbolisch einem Ermittlungsrichter vorgeführt werden, um einen Haftbefehl wegen Drogenhandels zu erhalten.

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