Bundespolizist am Ostbahnhof von Hund gebissen

Montag, 6. August 2012
Pressemeldung der Bundespolizei

Bei einer Routinekontrolle am Samstagmorgen vor dem Berliner Ostbahnhof erlitt ein Bundespolizist eine Hundebisswunde. Der Beamte musste vorübergehend in ein Krankenhaus. Gegen den Hundehalter wird nun ermittelt.

Gegen 1 Uhr 45 am Samstag sprachen der 45-jährige Polizeihauptmeister und sein Kollege einen direkt im Eingangsbereich des Ostbahnhofs liegenden Mann an. In der Nähe lief ein nicht angeleinter Hund umher. Da der 35-Jährige auf das Ansprechen der Beamten nicht reagierte, traten sie dichter an den Mann heran um ihn zu wecken. Dabei biss der Schäferhund-Schnauzer-Mix, Rauhhaar, dem Bundespolizisten plötzlich in den Unterschenkel.

Zur Unterstützung herbei gerufene Beamte fingen das Tier ein und brachten es zur Dienststelle. Erste Ermittlungen bei dem stark alkoholisierten polnischen Staatsangehörigen ergaben, dass er der Hundehalter ist. Den Hund musste er bei der Bundespolizei lassen. Gegen ihn wird nun wegen gefährlicher Körperverletzung ermittelt, er blieb auf freien Fuß.

Der gebissene Polizeihauptmeister musste mit einem Krankenwagen ins Krankenhaus zur ambulanten Versorgung der Wunde. Er verblieb anschließend im Dienst.

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