Januar 2012

Ein Unbekannter ist in der vergangenen Nacht mit seinem Auto nach einem Verkehrsunfall geflüchtet.

In der Silvesternacht gab es in Berlin für die Polizei keine gravierenden Ereignisse zu bewältigen, aber wieder eine Vielzahl silvestertypischer Einsätze. Die Zahl der eingegangenen Notrufe lag zwischen 18 und 6 Uhr bei 3.741 (Vorjahr 3.887). Daraus folgten 1.722 (1.698) Funkwageneinsätze, davon 184 (170) wegen Schlägereien und Streitigkeiten mit 78 (41) Verletzten.

Unbekannte Täter haben gestern Nachmittag eine Explosion in Friedrichshain verursacht und dabei einen Schaltkasten einer Ampelanlage zerstört.

Aufgrund einer Mitarbeiterversammlung des Amtes für Bürgerdienste im Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg bleiben die Bürgerämter, das Standesamt, die Einbürgerungsbehörde und das Wohnungsamt am Mittwoch, den 18. Januar 2012 geschlossen.

Mehrfach schlug ein Mann am Neujahrsmorgen auf dem S-Bahnhof Warschauer Straße einem jungen Berliner einen Bierkrug auf den Kopf. Das Opfer erlitt dabei schwere Stich- und Schnittverletzungen im Gesicht und musste mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus eingeliefert werden.

Ein Betrunkener prallte gestern Nachmittag in einem Kreuzberger U-Bahnhof gegen eine U-Bahn und zog sich dabei eine Kopfverletzung zu. Der 28-Jährige stolperte gegen 16 Uhr 45 auf dem Bahnsteig der Station Mehringdamm und stürzte anschließend gegen einen Richtung Rudow einfahrenden Zug der Linie U7.

Der Aufmerksamkeit von Anwohnern war in der vergangenen Nacht die Festnahme von zwei polizeibekannten Einbrechern in Kreuzberg zu verdanken.

Beamte der Bundespolizei und der Polizei Berlin nahmen in der vergangenen Nacht drei 34- und 36-jährige Männer fest, die in Friedrichshain drei Jugendliche angegriffen hatten.

Drei Unbekannte überfielen gestern Nachmittag einen Mann in einem Kreuzberger U-Bahnhof, schlugen und traten auf ihn ein und entkamen mit ihrer Beute.

Sympathisanten zweier Ladendiebe griffen in der vergangenen Nacht in Friedrichshain einen Ladendetektiv mit Flaschenwürfen an. Der 43-Jährige beobachtete gegen 22 Uhr zwei Männer, die das Geschäft in der Landsberger Allee mit einem nicht bezahlten Bierkasten verlassen wollten.

Weil ein 38-Jähriger gestern Abend das Rotlicht einer Ampel missachtete, kam es in Kreuzberg zu einem Verkehrsunfall.

In der Nacht zum 6. Januar wurden erneut zwei Fensterscheiben des Bürgerbüros von Halina Wawzyniak (Die Linke) eingeworfen. Die Polizei geht von einem gezielten Anschlag aus. Wawzyniak vermutet Rechtsextreme hinter der Tat.

Unbekannte Täter haben zwei Fensterscheiben eines Kreuzberger Wahlkreisbüros mit Pflastersteinen zerstört.

Unbekannte haben gestern Abend einen Reisebus der Bundeswehr in Kreuzberg beschädigt. Als der 51-jährige Fahrer gegen 19 Uhr 15 in der Skalitzer Straße an einer „roten“ Ampel halten musste, hörte er plötzlich einen dumpfen Knall im hinteren Bereich des Busses.

Gegen 1 Uhr wird ein Mieter des Wohnhauses in der Kreuzberger Wilmsstraße durch eine starke Rauchentwicklung auf einen im Treppenhaus abgestellten, brennenden Kinderwagen aufmerksam und alarmierte die Feuerwehr.

Polizeibeamte des Abschnitts 51 nahmen gestern Nachmittag einen Räuber, der zuvor eine Rentnerin in Friedrichshain überfallen hatte, nach kurzer Flucht fest.

Bei einer Auseinandersetzung heute früh in Kreuzberg wurde ein Mann leicht verletzt. Gegen 5 Uhr 10 fuhr der 29-jährige Fahrgast mit der U-Bahn der Linie U1 vom U-Bahnhof Hallesches Tor in Richtung Warschauer Straße.

Beamte einer Einsatzhundertschaft waren gestern zwischen 11 und 18 Uhr in den U-Bahnhöfen der Linie 8 Hermannplatz und der Linie 1 Schlesisches Tor sowie im Nahbereich dieser Bahnhöfe unterwegs. Bei den Überprüfungen stellten die Polizisten kleinere Mengen Rauschgift und gefälschte Fahrausweise sicher.

Ein Jugendlicher verletzte sich gestern Abend gegen 18 Uhr 30 beim Hantieren mit einem selbst gebastelten Sprengkörper in der Gitschiner Straße in Kreuzberg.

In der vergangenen Nacht wurde in Friedrichshain ein Auto angezündet.

Ein Auto wurde in der vergangenen Nacht in Friedrichshain angezündet. Ein Passant hatte gegen 2 Uhr 30 den brennenden „VW-Golf“ im Weidenweg bemerkt und die Feuerwehr alarmiert.

Ein Maskierter überfiel in der vergangenen Nacht ein Automatencasino in Kreuzberg und entkam schließlich mit dem erbeuteten Geld. Der Räuber betrat gegen 2 Uhr 20 die Spielstätte in der Oranienstraße, bedrohte den Mitarbeiter mit einer Schusswaffe und ließ sich den Kasseninhalt übergeben.

In der vergangenen Nacht brannte ein Auto in Friedrichshain. Durch die Flammen wurden vier weitere Fahrzeuge in Mitleidenschaft gezogen.

Insgesamt sieben Autos wurden heute früh bei einem Verkehrsunfall in Kreuzberg beschädigt.

Mieter eines “Altberliner Mietshauses“ alarmierten kurz vor 1 Uhr die Polizei in die Boxhagener Straße, nachdem sie eine brennende Bettmatratze im Keller entdeckt hatten.

Die im Rahmen einer Öffentlichkeitsfahndung mit einem Foto gesuchte Person, hat sich heute Vormittag im Beisein eines Rechtsanwaltes beim Landeskriminalamt gemeldet.

Zwei Maskierte überfielen in der vergangenen Nacht ein Automatencasino in Kreuzberg. Gegen 22 Uhr klingelten die Täter an der Tür der „Spielhölle“ in der Blücherstraße und wurden eingelassen, weil die Angestellte fälschlicherweise mit einem Gast rechnete.

Schwere Verletzungen erlitt gestern Abend ein Mann in Kreuzberg, der im Gleisbett der U-Bahn von einem einfahrenden Zug erfasst wurde. Kurz vor 20 Uhr hörte der 39-jährige Triebwagenführer der Linie U 8 beim Einfahren in den Bahnhof Moritzplatz einen lauten Knall und leitete sofort eine Notbremsung ein.

In Friedrichshain kam es heute Vormittag auf der Karl-Marx-Allee zu einer mehrstündigen Straßensperrung, als eine Wasserleitung, die baustellenbedingt quer über die Straße verläuft, abgebrochen und auf die Fahrbahn gefallen war.

Ein 48-jähriger Räuber hat sich gestern Abend selbst bei der Bundespolizei gestellt.

Seiner Aussage zufolge hatte er am Samstagnachmittag am Hinterausgang des Ostbahnhofes einen unbekannten Mann unter Vorhalt eines Messers ausgeraubt und dabei 20 Euro erbeutet. Verletzt habe er sein Opfer jedoch nicht.

Eine 73-Jährige Frau mit russischem Migrationshintergrund erhielt gestern Morgen in ihrer Wohnung in der Lindenstaße in Kreuzberg um kurz vor 9 Uhr den Anruf eines Unbekannten, der sich als Rechtsanwalt ausgab.

Mit tief ins Gesicht gezogener Kapuze betrat gestern Abend gegen 21 Uhr 40 ein Unbekannter ein Atelier in der Adalbertstraße in Kreuzberg. Er bedrohte den 32-jährigen Inhaber und dessen 33-jährigen Geschäftspartner mit einer Pistole und verlangte Geld.

Nachdem er gegen 23 Uhr 30 die Flammen bemerkt hatte, löschte ein couragierter Mieter einen brennenden Kinderwagen im Treppenflur eines Kreuzberger Wohnhauses in der Graefestraße mit einem Handfeuerlöscher. Dadurch wurde Schlimmerers verhindert und niemand verletzt.

Ziel eines Räubers war gestern Abend gegen 20 Uhr 40 ein Lebensmittelgeschäft in der Yorckstraße in Kreuzberg. Unter Drohung mit einem Revolver verlangte er Geld vom 54-jährigen Geschäftsinhaber.

Ein 24-jähriger Pizzabote erlitt gestern Abend bei einem Verkehrsunfall in Friedrichshain schwere Verletzungen an den Beinen und einen vorübergehenden Gedächtnisverlust.

In Berlin gibt es 33 gefährliche Betriebe, in Kreuzberg drei. Die Grünen setzen sich zum Schutz von Kitas, Schulen und anderen öffentlichen Einrichtungen für eine Umsiedlung an den Stadtrand ein.

Polizeibeamte nahmen gestern Nachmittag in Kreuzberg zwei Räuber nach kurzer Flucht fest, die einen Fahrgast der U-Bahn überfallen hatten. Das 33-jährige Opfer stieg gegen 15 Uhr 45 an der Station Yorckstraße aus dem Zug der Linie U7.

Sieben Mieter, darunter ein Baby, kamen in der vergangenen Nacht wegen eines Wohnungsbrandes in Friedrichshain zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus. Gegen 2 Uhr 20 bemerkten zwei Mieter einer Wohnung in der dritten Etage Flammen in ihrem Wohnzimmer.

Beamte der 12. Einsatzhundertschaft kontrollierten in den gestrigen Nachmittags- und Abendstunden den Görlitzer Park in Kreuzberg. Zwischen 15 und 21 Uhr überprüften die Polizisten, die von Rauschgiftspürhunden unterstützt wurden, insgesamt 16 Personen.

Bundespolizisten nahmen gestern am Bahnhof Ostkreuz einen mutmaßlichen Zigarettenschmuggler fest, der sich unerlaubt in Deutschland aufhielt.

Zu einer Reihe strafbarer Aktionen kam es in der vergangenen Nacht in Friedrichshain. Ein Bezug zu einer Demonstration am Nachmittag in Neukölln, die von Angriffen auf die Polizei gekennzeichnet war, ist nicht auszuschließen.

Zweimal innerhalb weniger Minuten mussten Polizei und Feuerwehr gestern Abend zu brennenden Mülltonnen in Friedrichshain ausrücken.